"Mode ist eine chronische Stoffwechselkrankheit", meinte dereinst der Werbefachmann Karl Heinz Karius. Geht die Erkrankung einher mit Herzrasen und erhöhtem Puls, so lautet die eindeutige Diagnose: Dessous.
Bei einem Blick auf die Wäschemode des kommenden Jahres wird eines schnell klar: Die Heilungschancen sind sehr gering. Krista Sonnenberg, Spezialistin für Fasern und Mode in Diensten der Bayer AG, nennt den Grund für die "ungünstige" Prognose: "Immer stärker drängt sich die Unterwäsche in den Vordergrund - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn gerade bei den Bodys verwischen die Grenzen zwischen Unter- und Oberbekleidung."
Die neuen Bodys trägt Frau statt Blusen oder Tops zu Hose, Rock oder Kostüm. Dabei werden die eher puristischen Einteiler der Vergangenheit durch neue Kreationen mit Spitze oder aufwendigen Stickereien abgelöst. Sie sind transparent oder mit unterschiedlichsten Motiven bedruckt. Zarte Pastelltöne übernehmen das Regiment. Angesagt sind die Farben Hellbleu, Rose, Lachs, Gelb, Flieder oder Champagner. Kräftigere Farben wie Pink, Braun und Schwarz prägen mehr den jugendlichen Bereich.
Soweit die Äußerlichkeiten. Doch eigentlich kommt es auf die "inneren Werte" der Kleidungsstücke an. Krista Sonnenberg: "Modisch-körperbetonte Schnitte auf der einen Seite sowie Tragekomfort und Funktionalität auf der anderen Seite müssen unter einen Hut gebracht werden. Dafür setzen die Modemacher wie Venus Victoria oder Triumph International auf elastische Materialien wie Dorlastan von Bayer." Kaum zu glauben, aber 15 bis 20 Gramm des feinen Elastanfadens reichen aus, um Bodys anschmiegsam und auf Dauer in Form zu halten.
Krista Sonnenbergs Tipp: "Seamless heißt das Zauberwort des kommenden Sommers: Mit nahtlos gearbeiteten Einteilern stehen Sie im kommenden Jahr garantiert auf der Sonnenseite." Warum? Weg sind die Nähte, die hässliche Druckstellen erzeugten oder sich unvorteilhaft unter eng sitzender Oberbekleidung abmalten.
Bei aller Vorfreude auf den nächsten Sommer schwant uns doch, wie Recht die Modeschöpferin Coco Chanel dereinst hatte: "Ein Mann kann anziehen, was er will - er bleibt doch nur ein Accessoire der Dame ..."
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