Neue Bäume für Leverkusen - Förderung macht Investition von 2.130.000 Euro möglich

21.05.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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**Leverkusen: 150 neue Straßenbäume dank KFW-Förderung** Leverkusen erhält 2.130.000 Euro für die Pflanzung von 150 neuen Straßenbäumen und die Sanierung von 100 Bestandsbaumstandorten. Die KFW-Bank fördert das Projekt mit 1.704.000 Euro, während die Stadt Leverkusen 426.000 Euro beisteuert. Baudezernentin Andrea Deppe betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für ein lebenswertes Leverkusen und zur Bewältigung der Klimawandelfolgen. Das „Stadtbaumkonzept“ wird derzeit entwickelt und soll in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden, um das Stadtgrün nachhaltig zu verbessern und bestehende Bäume zu erhalten.

150 neue Straßenbäume für Leverkusen und die Sanierung von 100 Bestandsbaumstandorten – eine Förderzusage der KFW-Bank macht es möglich, insgesamt 2.130.000 Euro in gesunde Bäume zu investieren. Mithilfe der Fördersummen können neue Bäume im Straßenbereich gepflanzt und mehrere Jahre gepflegt werden. Der Bestand an Bäumen im Straßenbegleitgrün wird somit erweitert und verjüngt. Zusätzlich können vorhandene Baumstandorte saniert werden, um die Bäume an die erschwerten Bedingungen durch den Klimawandel anzupassen und eine möglichst lange Lebensdauer zu gewährleisten. Durch die Sanierung von Altstandorten sollen große Bäume bewahrt werden, um ihre wichtige Ökosystemleistung zu erhalten.

„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage“, sagt Baudezernentin Andrea Deppe, „denn der Fachbereich Stadtgrün, trägt mit seiner Arbeit viel zu einem lebenswerten Leverkusen bei und kann mit nun mit diesen Mitteln dafür sorgen, dass noch mehr die Bäume in der Stadt helfen, die Klimawandelfolgen zu bewältigen.“

Solche Neupflanzungen und der Erhalt vorhandener Straßenbäume wurden u.a. im Klimaanpassungskonzept empfohlen und werden nun vom Fachbereich Stadtgrün umgesetzt. Ein „Stadtbaumkonzept“ soll die entsprechende Planung für die kommenden fünf Jahre ausarbeiten. Es wird derzeit entwickelt von „Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB“ und - sobald fertiggestellt - dem Rat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.

Beantragt und bewilligt wurden die Fördermittel im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) der Bundesregierung. Das Programm will Ökosysteme schützen, stärken und wiederherstellen, verbindet Klimaschutz mit Naturschutz und „sorgt mit einer Vielzahl von Maßnahmen dafür, dass degradierte Ökosysteme wieder gesund, widerstandsfähig und vielfältig werden“, so die Darstellung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Der Förderantrag wurde vom Fachbereich Stadtgrün zusammen mit dem zentralen Fördermittelmanagement im März gestellt. Im April wurde eine Förderquote von 80 Prozent der Gesamtsumme von 2.130.000 Euro zugesagt. Die Gesamtfördersumme beläuft sich entsprechend auf 1.704.000 Euro. Sie teilen sich auf in 1.452.000 Euro für die Maßnahmen „Pflanzung von Straßenbäumen“ und die „Nachträgliche Standortoptimierung zur Erhaltung von Bestandsbäumen“ sowie 252.000 Euro für die „Mehrjährige Entwicklungspflege von Neupflanzungen“. Der städtische Anteil beträgt damit 426.000 Euro.


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