Die Stadt Leverkusen ist eine von zwölf Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, die am "Fußverkehrs-Check 2024" teilnehmen. Dieses Programm wird vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes zusammen mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW angeboten. Es soll helfen, die Bedingungen für Fußgänger in den teilnehmenden Kommunen zu überprüfen und zu verbessern.
Der "Fußverkehrs-Check" ist ein Projekt, das Städte und Gemeinden dabei unterstützt, ihre Fußgängerwege zu analysieren. Ziel ist es, herauszufinden, wo es Probleme gibt und wie man diese am besten lösen kann. Das Projekt beinhaltet verschiedene Schritte: Zum Beispiel werden Begehungen gemacht, bei denen Experten, Politiker und Bürger gemeinsam die Wege abgehen und diskutieren. Daraus wird dann ein Plan entwickelt, der zeigt, wie die Fußwege besser gemacht werden können.
Bei der Übergabe der Teilnahmeurkunden in Düsseldorf sprach der Umweltminister Oliver Krischer. Er erklärte, wie wichtig es ist, zu Fuß gehen zu können: "Gehen hält fit und ist gut fürs Klima." Krischer betonte, dass gut gestaltete Fußwege nötig sind, damit alle Menschen sicher und bequem zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen gehen können.
Für Leverkusen bietet der "Fußverkehrs-Check" die Chance, die Stadt noch fußgängerfreundlicher zu gestalten. Durch das Projekt kann Leverkusen erfahren, was bereits gut läuft und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Das endgültige Ziel ist es, die Lebensqualität in Leverkusen zu erhöhen, indem die Stadt sicherere und schönere Wege für alle Bürger schafft.
Nach den Begehungen und Analysen werden die Ergebnisse gesammelt und ein Maßnahmenplan erstellt. Dieser Plan wird dann in den politischen Gremien der Stadt vorgestellt und diskutiert. Durch die Teilnahme am "Fußverkehrs-Check 2024" nimmt Leverkusen eine aktive Rolle in der Förderung einer umweltfreundlichen und bürgerfreundlichen Stadtgestaltung ein.