Kriminalität in Leverkusen leicht rückläufig

12.03.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen verzeichnet 2024 einen leichten Rückgang der Kriminalität um 0,33 Prozent, wie die aktuelle Statistik der Polizei Köln zeigt. Besonders erfreulich sind die Rückgänge bei Wohnungseinbrüchen (-5,28 %), Fahrraddiebstählen (-4,49 %) und Sexualdelikten (-30,24 %). Oberbürgermeister Uwe Richrath lobt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Polizei und die Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen. Trotz positiver Entwicklungen gibt es Anstiege bei Körperverletzungen und Taschendiebstählen. Der Kommunale Ordnungsdienst wird seine Präsenz erhöhen und Sondereinsätze durchführen, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Die Ergebnisse werden regelmäßig in Sicherheitsgremien erörtert.

Die Stadt Leverkusen verzeichnet nach der jüngsten Kriminalitätsstatistik der Polizei Köln/Leverkusen für das Jahr 2024 einen leichten Rückgang der Kriminalität um 0,33 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Pressemitteilung, die heute veröffentlicht wurde.

Erfolgreiche Strategien im Kampf gegen Kriminalität


Besonders erfreulich sind die Rückgänge in verschiedenen Deliktsbereichen. Wohnungseinbrüche gingen um 5,28 Prozent zurück, Fahrraddiebstähle um 4,49 Prozent und Diebstähle an oder aus Kraftfahrzeugen sogar um 14,92 Prozent. Ein besonders deutlicher Rückgang ist bei den Sexualdelikten mit minus 30,24 Prozent zu verzeichnen. Auch bei Rauschgiftdelikten ist ein starker Rückgang um 56,23 Prozent festzustellen, was möglicherweise mit der Legalisierung von Cannabis zusammenhängt.

Nicht alle Bereiche zeigen jedoch positive Entwicklungen. Die Statistik weist einen Anstieg bei Körperverletzungsdelikten und Taschendiebstählen aus.

Stadtverwaltung lobt Zusammenarbeit und Präventionsmaßnahmen


Oberbürgermeister Uwe Richrath sieht in dem Rückgang der Kriminalität eine Bestätigung der städtischen Sicherheitspolitik: „Die gesunkene Kriminalität zeigt, dass sich unsere Investitionen in das Thema Sicherheit gelohnt haben. Wir haben die intensive und sehr gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Polizei im Rahmen der Ordnungspartnerschaft fortgesetzt. Auch die personelle Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes und seine noch professionellere Ausstattung in den vergangenen Jahren waren die richtige Entscheidung. Wir lassen in unserem Engagement in puncto Sicherheit aber nicht nach und werden als Stadt und Ordnungsbehörde weiter wachsam sein.“

Steffen Franzkowski, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr, betont die Notwendigkeit, die Statistiken detailliert auszuwerten und in Bereichen mit steigenden Zahlen gemeinsam mit der Polizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst Maßnahmen zu ergreifen. Diese Zusammenarbeit findet in regelmäßigen Abstimmungsrunden und Sicherheitsgremien statt.

Kontinuierliche Präsenz und Sondereinsätze


Der Kommunale Ordnungsdienst wird seine Präsenz im Stadtgebiet weiter erhöhen, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und präventiv gegen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten vorzugehen. Zusätzlich tragen Sondereinsätze der Stadt Leverkusen, oft in Zusammenarbeit mit anderen Behörden wie Polizei, Zoll und Steuerfahndung, zur Aufdeckung von Kriminalitätsschwerpunkten bei.

Auswertung und weitere Schritte


Die Kriminalitätsstatistik wird in verschiedenen Gremien wie der Leverkusener Sicherheitskonferenz und dem Kriminalpräventiven Rat, sowie in regelmäßigen Treffen zwischen Polizei und dem Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr erörtert. Gemeinsam werden mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage besprochen.

Leverkusen gehört zum Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion 7 (PI 7).


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