Als erschreckende Äußerung für unsere Stadt bezeichnet der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Leverkusen, Rüdiger Scholz, die Reaktion der SPD auf seine Forderung, die Landesdirektorin des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), Ulrike Lubek, solle den Beschluss des Landschaftsausschusses zur Übernahme der Archäologischen Zone Köln´ durch den LVR beanstanden. Er erklärt dazu:<br> <br> „Die Reaktion der SPD Leverkusen auf die künftige Finanzierung der
Archäologischen Zone Kölndurch die LVR-Kommunen ist wieder ein Beispiel dafür, dass sich die Leverkusener Sozialdemokraten eher um die finanziellen Probleme und das Schicksal der Stadt Köln kümmern, als um die Zukunft von Leverkusen.<br> <br> Natürlich fallen die Kosten für die
Archäologischen Zone Kölnnicht schon nächsten Monat an. Umso erschreckender ist die Äußerung der SPD, dass die Stadt Leverkusen erst in einigen Jahren zur <A HREF="/politik/Haushalt.php">Kasse</A> gebeten werde. Ernstzunehmende Kommunalpolitiker betreiben eine vorausschauende Finanzpolitik und sehen zu, dass Leverkusen nicht durch fremde Kosten belastet wird. Im Falle der
Archäologischen Zone Kölnheißt das aber, dass die anderen LVR-Kommunen für Köln zahlen müssen. <br> <br> Ansonsten führen die Sozialdemokarten immer das Konnexitätsprinzip im Munde. Dass heißt, wer bestellt, der zahlt. Und bei der
Archäologischen Zone Köln` bestellt die Stadt Köln. Also ist es doch nur logisch, dass auch die Kölner zahlen und nicht die Nachbarn für deren Kultureinrichtungen zur Kasse gebeten werden.
Liebe Leverkusener Genossen, Ihr seid für die Vertretung der Leverkusener Interessen gewählt worden, nicht die der Kölner. Bitte künftig wieder daran denken.“