Internationale ,, Jugend- Umweltkonferenz’’ von UNEP in Leverkusen

Zum ersten Mal ist ein großes Industrieunternehmen- die Bayer AG- Gastgeber der internationalen ,,Tunza Jugend- Umweltkonferenz’’, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen ( UNEP ). Diese findet noch bis zum 30. August in Leverkusen statt.

Bis einschließlich Donnerstag werden 150 Umweltschützer aus 100 Ländern an Workshops zu wichtigen globalen Umweltthemen teilnehmen oder Agenden für Umweltarbeit entwickeln. Zudem werden bedeutende deutsche Umweltprojekte besucht.
Thema der Umweltkonferenz ist ,,Technologie im Dienst der Umwelt’’.

Die Teilnehmer im Alter von 15 bis 24 Jahren wurden über ein Onlineverfahren ausgewählt, für welches sie von Schulen oder Organisationen dank ihres Engagements im Umweltschutz nominiert wurden.
Bayer- Vorstandsvorsitzender Werner Wenning verwies auf die Bedeutung dieser Konferenz: ,, Die Konferenz ist ein bedeutendes Ereignis im Rahmen unserer Partnerschaft mit UNEP.’’ Er sei stolz, so Wenning, dass die Zusammenarbeit nunmehr um weitere drei Jahre verlängert werde.

Am Ende der Konferenz wählen die Teilnehmer aus ihrem Kreis Vertreter in den ,,Tunza Youth Advisory Council’’, in dem sie für die nächsten zwei Jahre die UNEP in Fragen der Jugend- Umweltarbeit beraten werden.

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung am Montag, 27. August , an der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, UNEP- Exekutivdirektor Achim Steiner, dessen Vorgänger Klaus Töpfer, Bayer- Vorstandsvorsitzender Werner Wenning, NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Oberbürgermeister Ernst Küchler im Erholungshaus in Wiesdorf, teilnahmen, wurde unter großem Beifall ein neues „Tunza-Logo“ präsentiert..

Bundesumweltminister Gabriel sprach seinen Dank an UNEP und Bayer für die Organisation dieses Events aus Er hoffe, so Gabriel,, dass alle Jugendlichen mit dem gemeinsamen Motto ,,Man muss das Leben nehmen wie es ist, darf es aber nicht so lassen’’ nach Hause fahren werden. Vorstandsvorsitzender Werner Wenning wünscht sich zudem als Leverkusener, dass die jungen Leute einen guten Eindruck seiner Stadt mit nach Hause nehmen.