Der Vorstand der Leverkusener GRÜNEN kritisiert die gestrige Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums, den LKW-Rastplatz an der A1 in Steinbüchel zu bauen, scharf.
Die Vorsitzende Anja Boenke dazu: "Andreas Scheuer hofiert wieder einmal die immer problematischere Verlagerung des Güterverkehrs von der Schiene auf die Straße. Ganz nebenbei werden dafür 25.000 m² Natur in Leverkusen zerstört."
Der Vorsitzende Christoph Kühl ergänzt: "Wenn die großen Logistikunternehmen (welche Unternehmen sind gemeint?) in Leverkusen so auf den LKW-Verkehr setzen, sollten sie mehr Mut zum Querdenken haben - z. B. Flächen auf Firmenparkplätzen fit für die Beherbergung von LKW und ihren Fahrer*innen machen".
Beide äußern außerdem Unverständnis dafür, dass es keine ernsthafte Prüfung anderer Standorte wie den in Köln-Niehl gab, der nach Meinung vieler deutlich besser geeignet gewesen wäre und weniger Zeit und Geld gekostet hätte.