Freundschaft in der Fotografie

Das Kulturbüro der KulturStadtLev zeigt vom 27. November bis zum 23. Dezember 2003 eine Fotoausstellung zum Thema "Freundschaft in der Fotografie". Die Ausstellung stellt Fotografien deutscher und russischer Künstlerinnen und Künstler vor. Zusammengetragen wurden die Bilder vom Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V. Leverkusen (VFKB). Zur Eröffnung spricht Oberbürgermeister Paul Hebbel. Anlass für diese Sonderausstellung ist der für 2003 vom ehemaligen Staatsminister für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Prof. Dr. Nida-Rümelin, ausgerufene Kulturaustausch zwischen Deutschland und Russland. Städte und Kommunen wurden eingeladen, sich mit den kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht nur auseinander zu setzen, sondern diese auch neu zu knüpfen. So integriert der VFKB neben eigenen und Arbeiten befreundeter Fotoclubs in Köln und Leverkusen nicht nur den Blick dreier russischer Fotografen auf das Thema "Freundschaft in der Fotografie", sondern konnte während der Vorbereitungszeit auch neue Freundschaften zu russischen Kollegen knüpfen. Mit der Bildauswahl will der VFKB die emotionale Beziehung Freundschaft in Bildern sichtbar machen. Dabei nahmen sich die Fotokünstler der Herausforderung an, nach den kleinen Gesten, den abstrakten oder konkreten Bildern zu suchen, die eine enge Beziehung von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Tier oder von Wesen zu Wesen zeigen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Clubs hatte der Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien bereits im letzten Jahr versucht, "Freundschaft" in Zusammenhang mit der Fotografie, einem Medium, das in erster Linie durch seine Individualität lebt, zu thematisieren. Unter dem Titel "Befreundete Fotoclubs stellen aus" wurde damals das gesamte Spektrum der Fotografie gezeigt. Deutsche Teilnehmer: Kölner Fotoclub-City-Treff Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V. Leverkusen Russische Teilnehmer: Juri Pusanov, Russland Oleg Kucherenko, Zirndorf Igor Selenkewitsch, Köln [Den Ausstellungsort verrät KulturStadtLev leider nicht]