Top 10 Artikel

der letzten 6 Monate

Platz 1 / 1594 Aufrufe

Die S6 in Leverkusen wird voraussichtlich bis Ende Juni 2023 im Schienenersatzverkehr betrieben (Update 23.03.2023)

lesen

Platz 2 / 1586 Aufrufe

100 Geschenke für Kinder und Senioren in Leverkusen

lesen

Platz 3 / 1318 Aufrufe

Ehrenamtskarte NRW jetzt auch als App

lesen

Platz 4 / 1273 Aufrufe

Geschwindigkeitskontrollen in Leverkusen in der kommenden Woche

lesen

Platz 5 / 885 Aufrufe

Öffnungszeiten zu Karneval 2023

lesen

Platz 6 / 782 Aufrufe

S-Bahn S6 fährt ab 17. Oktober wieder bis Leverkusen-Chempark – Busanbindung sichergestellt und Leihradangebot erhöht

lesen

Platz 7 / 778 Aufrufe

Leverkusen belegt Platz 7 von 71 im Ranking der dynamischsten deutschen Großstädte  

lesen

Platz 8 / 770 Aufrufe

STADTRADELN 2023: Jetzt anmelden

lesen

Platz 9 / 712 Aufrufe

VRS und Wupsi: Abos gelten bis zum Jahresende in ganz NRW

lesen

Platz 10 / 689 Aufrufe

Silvestereinsatz der Polizei Köln: Einsatzkräfte mit Böllern beworfen - Feiernde durch Glasvordach gebrochen - Alkoholisierter Autofahrer stürzt von Brücke in Leverkusen

lesen

Starke Vorstellung des Europameisters: Mateusz Przybylko holt zum vierten Mal in Serie DM-Gold

Veröffentlicht: 09.08.2020 // Quelle: TSV Bayer 04

Mateusz Przybylko vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat am Sonntag bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig zum vierten Mal in Serie DM-Gold im Hochsprung geholt. Jan Josef Jeuschede, Marike Steinacker und Nils Fischer wurden Vierte.
Mateusz Przybylko war zum vierten Mal in Serie nicht zu schlagen. 2,23 Meter überflog der Leverkusener mit einem blitzsauberen Sprung im ersten Versuch. Höher war der 28-Jährige in diesem Jahr noch nicht gesprungen. Alleine im Wettkampf ließ er dann 2,28 Meter auflegen und überquerte diese Höhe im zweiten Versuch. Erst die europäische Jahresbestleistung, von 2,31 Meter sollte es diesmal noch nicht sein.

„Es ist mir das Wichtigste, dass ich mal wieder bewiesen habe, was ich kann“, kommentierte Mateusz Przybylko. „Ich hatte dieses Jahr Schwierigkeiten, den Anlauf zu finden, mich zu finden. Deswegen bin ich sehr zufrieden mit der Leistung und natürlich mit dem verteidigten Titel“, so der Europameister. „Ich bin total happy. Ich habe gemerkt, ich finde den alten Matze langsam wieder, der so aggressiv ist. So wie 2018 in Berlin. Ich habe wieder Spaß am Anlauf und Lust zu springen. Natürlich habe ich den Plan, in dieser Saison noch höher zu springen. Ich mache noch ein paar Wettkämpfe. Zum Beispiel in Ancona gegen den Italiener Gianmarco Tamberi, der hat mich zu seinem Meeting eingeladen“, verriet der Athlet von Hans-Jörg Thomaskamp.
Florian Hornig und Torsten Sanders übersprangen 2,05 Meter und belegten einträchtig den elften Platz.

Jan Josef Jeuschede verliert Silber ganz zum Schluss noch
Ein kleines Drama musste Drehstoßer Jan Josef Jeuschede wegstecken. Der 27-Jährige, der die Kugel bereits über 20 Meter befördert hat, eröffnete mit 18,93 Metern – nur 38 Zentimeter an der Saisonbestweite vorbei. 18,71 Meter und drei Ungültige folgten. Lange auf Platz zwei liegend, musste er in Runde fünf dann doch noch weichen und purzelte – zunächst auf den Bronzerang und dann auf Platz vier. 18,91 Meter im finalen Versuch halfen da nichts mehr.
Marike Steinacker, seit dem letzten Jahr mit der Weltklasseweite von 63,24 Meter gelistet, fand bei Temperaturen um 36 Grad schwer in den Wettkampf. Auf 55,36 Meter zu Beginn folgten 55,35 Meter im dritten Durchgang sowie noch 55,04 und 53,53 Meter. Unter dem Strich blieb Platz vier. Speerwerfer Nils Fischer holte mit 70,83 Metern auch Platz vier. Nur ein Zentimeter fehlt ihm zur Bronzemedaille. „Gute Physis, ausbaufähige Technik“, kommentierte Trainerin Ingrid Thyssen. Nico Rensmann kam als Zehnter auf 65,99 Meter.

Tobias Lange nicht weit weg vom Hausrekord
Über 400 Meter machte Tobias Lange, der Vorjahres-Dritte, auf Bahn acht agierend gehörig Dampf. Die Zähne zusammen beißend, steigerte der Athlet von Tobias Kofferschläger seine Saisonbestzeit um 26 Hundertstel auf 46,86 Sekunden, die Platz sechs brachten. Am Hausrekord fehlten nur 59 Hundertstel. Kontrolliert anlaufend erreichte Sarah Schmidt im 800-Meter-Finale ebenfalls den sechsten Platz – in 2:04,66 Minuten, nur drei Hundertstel langsamer als der am Vortag im Vorlauf gelaufene Saisonrekord. Seit langer Zeit das stärkste Wochenende der früheren U20-Vize-Europameisterin. Jennifer Montag sprang als Sechste 6,00 Meter weit, Janika Baarck als Achte 5,91 Meter.
Linda Wrede erkämpfte im 1.500-Meter-Finale mit der Steigerung der Saisonbestzeit um rund vier Sekunden auf 4:25,25 Minuten den neunten Platz. Über 5.000 Meter wurde Denise Krebs in 16:46,87 Minuten Zehnte.

Dieser Artikel wurde als Nachricht einsortiert in: Sport
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 1.140
Weitere Artikel vom Autor TSV Bayer 04