Orgel auf Rädern, die besondere Stadtrundfahrt, begeisterte 50 Teilnehmer


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 10.10.2017 // Quelle: Leverkusen, ein starke Stueck Rheinland

Außergewöhnlich war nicht nur der Titel „Orgel auf Rädern“, es war eine Stadtrundfahrt für alle Sinne, die Ende September frühzeitig ausgebucht war.
Zur Tour ngehörten Orgelklänge in St. Stephanus (Hitdorf), St. Antonius (Wiesdorf) und St. Andreas (Schlebusch). Michael Kristahn hatte die Kirchen- und Orgelschlüssel mit dabei, die Teilnehmer wurden mit gedrucktem Programm und Erläuterungen auf die Orgelklänge vorbereitet.
In Hitdorf waren von Martin Vogt (1781-1886) das ANDANTINO und von Théophile Stern (1803-1886) das MODERATO, in Wiesdorf von Arvo Pärt (*1935) die Orgelmesse ANNUM PER ANNUM zu hören und zum Finale in Schlebusch von Johann Sebastian Bach (1685-1750) die TOCCATA ET FUGA D-MOLL BWV 565.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren von der Kombination mit dem Glanz der Kirchen und der Orgelmusik in Leverkusen begeistert. Mehr noch: auch Literatur war mit dabei. Vor St. Antonius in Wiesdorf befindet sich das Denkmal von Pauline Pohnke (1883-1980), das der Leverkusener Künstler Kurt Arentz geschaffen hat. Die vom Reiseleiter Karlheinz Beeres vorgetragene Anekdote um das als Kuhmagd bekannte Wiesdorfer Original erfreuten zusätzlich alle Teilnehmer, unter ihnen auch die mitgereisten Kinder. Die „Orgel auf Rädern“ ist voraussichtlich wieder unterwegs am 09. Juni kommenden Jahres. Nachgefragt wurde auch die angekündigte „Literarische Stadtrundfahrt“, die es mit historischen Erzählungen und Anekdoten aus Leverkusen im Herbst nächsten Jahres geben wird.

Die Organisatoren, Karlheinz Beeres und Michael Kristahn, freuen sich schon jetzt darauf.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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