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U23-DM: Sieben Vorjahressiege als Maßstab

Veröffentlicht: 13.06.2017 // Quelle: TSV Bayer 04

121 Einzelakteure und 21 Staffeln aus dem Gebiet des LV Nordrhein wurden für die U23-DM am Wochenende (17./18. Juni) in Leverkusen gemeldet, darunter einige Titelverteidiger.
Tanja Spill (LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen) holte im Vorjahr in Wattenscheid zunächst den Titel über 800 Meter, um kurz darauf als Schlussläuferin auch noch ihrer Klubstaffel über 3 mal 800 Meter zum Sieg zu verhelfen. Dieser letzte Wettbewerb der zweitägigen Veranstaltung verspricht nunmehr besondere Spannung, da sich auch die Lokalmatadorinnen vom TSV Bayer 04 Leverkusen bewerben. Leistungsträgerin Konstanze Klosterhalfen, die in der Folgewoche bei den Team-Europameisterschaften in Lille (Frankreich; 25./25. Juni) das Nationaltrikot trägt, muss angesichts der anstehenden internationalen Herausforderungen mit ihren Kräften haushalten und beschränkt sich vor heimischer Kulisse auf den Einsatz in dieser Staffel. Ebenso die Vize-Europameister der U20 Sarah Schmidt, die durch einen hartnäckigen Infekt im Saisonaufbau zurückgeworfen wurde.
Langhürdler Joshua Abuaku (LAV Oberhausen) muss sein Vorjahres-Gold gegen den damals erkrankt fehlenden Jonas Hanßen (SC Myhl LA) verteidigen. Jessie Maduka (ART Düsseldorf), die im vergangen Jahr gleich in ihrem zweiten Dreisprung-Wettkampf (außerhalb des Schüleralters) den DM-Titel einfuhr, nimmt ebenfalls erneut Anlauf. Die Viertelmeilerinnen vom LT DSHS Köln sind mit der 4 mal 400-Meter-Staffel Titelverteidigerinnen. Und im Speerwurf ihre Klubkollegin Gwendolyn Fuchs, die sich in Wattenscheid im letzten Versuch von Platz vier auf eins nach vorn katapultierte. Aber auch Fabienne Schönig (LG Wipperfürth) möchte im Kampf um Sieg und Platzierungen mitmischen.

Florian Weeke wird hoch gehandelt
Über 400 Meter sicherte sich Florian Weeke (LT DSHS Köln) 2016 Silber, gilt nun aber als Mitfavorit. Caroline Klein, die sich am Wochenende im Siebenkampf ebenfalls als beste Deutsche für die U23-EM qualifiziert hat, greift nun im Hürdensprint und Weitsprung nach Edelmetall. Im Weitsprung holte sie im Vorjahr Silber. Höchste Brisanz birgt das Speerwurf-Duell zwischen Nico Rensmann und dem vorjährigen U20-Meister und U23-Vizemeister Nils Fischer. Beide stehen in der Meldeliste an zweiter und dritter Stelle – nahezu gleichauf und nur minimal unter der Normanforderung für die U23-EM.
Dreispringer Benjamin Weßling rangiert in der Meldeliste an Position drei und hat noch Luft nach oben. Im letzten Jahr fehlte ihm als Vize-Meister ein Zentimeter zum Sieg. Kai Köllmann (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) gab im letzten Jahr über 200 Meter alles und lag zwischenzeitlich knapp in Front. Am Ende blieb Silber – immerhin. Und jetzt?

Bo Kanda Lita Baehre Titelanwärter
Im Stabhochsprung gilt der noch in der U20 startberechtigte Bo Kanda Lita Baehre auch bei der älteren Konkurrenz als heißer Titelanwärter. Gut möglich, dass Zehnkämpfer Torben Blech bei der Siegerehrung neben ihm steht. Als bester deutscher U23-Athlet qualifizierte er sich am Wochenende mit neuer Bestleistung von 7.872 Punkten für die U23-Europameisterschaften und bewältige dabei im Stabhochsprung 5,20 Meter. Dem 22-Jährigen darf auch im Hürdensprint eine DM-Medaille zugetraut werden. Für eine große Überraschung könnte U20-Ass Jennifer Montag (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) sorgen, die über 100 Meter inzwischen bei 11,29 Sekunden angekommen ist.
Gerechnet werden muss mit dem aufstrebenden Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd), der über 1.500 Meter bereits die Norm für die U23-EM unterboten hat, aber auch über 5.000 Meter vorn mitmischen könnte. Jonathan Dahlke (TV Herkenrath) hat die Normanforderung für die U23-EM über 5.000 Meter erfüllt, dürfte aber über 3.000 Meter Hindernis noch nachziehen. Keine Überraschung wäre, wenn der kampfstarke Frederik Ruppert (SC Myhl LA) über 800 Meter aufs Podest spurtet. Im Hammerwurf zielen Sina Mai Holthuijsen (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) und Michelle Döpke (TSV Bayer 04 Leverkusen), ihr Klubkollege Dominik Klaffenbach sowie Marc Okun (Leichlinger TV) nach Edelmetall. Mit beachtlichen Leistungen in den letzten Wochen hat die noch in der U20 startberechtigte Annina Brandenburg (ART Düsseldorf) im Diskuswurf Kurs auf einen Treppchenplatz genommen.

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