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lesenDie europäische Nummer eins im Stabhochsprung hat die erste Hürde bei den Europameisterschaften in Helsinki genommen: Die Qualifikation für das Finale hakte Silke Spiegelburg mit nur einem Sprung über 4,40 Meter ab.
„Es war gut, ein Sprung und damit ins Finale, super", freute sich die Bayer04-Athletin. Nach ihrer souveränen Vorstellung kam es zu unterhaltsamen Szenen an der Stabhochsprung-Matte: Elf Teilnehmerinnen hatten 4,40 Meter überflogen und den Einzug in die nächste Runde bereits sicher. Da die Tschechin Jirina Ptacnikova , ebenso wie Monika Pyrek (Polen) und Stélla-Iró Ledaki (Griechenland), die Höhe ausgelassen hatten – das Teilnehmerfeld aber auf zwölf Finalistinnen schrumpfen musste – sollte weiter gesprungen werden.
Unter dem Beifall und den Lachern der Zuschauer machten die Stabhochspringerinnen ihre Versuche ungültig. Im Schritt-Tempo ging Silke Spiegelburg über die Anlaufbahn und wurde bejubelt als sie ihren Stab auf die Matte fallen ließ. „Wir wussten, dass wir weiter sind. Damit hat es keinen Sinn mehr gemacht, weiterzumachen", erklärte die Deutsche Meisterin.
Mit dem Sprung über 4,45 Meter beendete Jirina Ptacnikova die Comedy-Nummer und reduzierte das Final-Feld auf zwölf Teilnehmerinnen. Auch Martina Strutz (SC Neubrandenburg) und Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) überquerten die Qualifikationshöhe, sodass das DLV-Trio im Stabhochsprung-Finale komplett sein wird.