Martin Schulz, Mitglied des Europäischen Parlaments, zu Gast im CHEMPARK Leverkusen

Martin Schulz MdEP (2. v. links), Eva Lux, 1. Bürgermeisterin der Stadt Leverkusen (rechts) sowie die CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Klaus Schäfer (links) und Dr. Joachim Waldi (2. v. rechts)

Zu einem Informationsbesuch kam am Freitag, 5. Februar 2010, Martin Schulz, Mitglied des Europäischen Parlaments, in den CHEMPARK Leverkusen. Zusammen mit Vertretern der Leverkusener SPD-Fraktion um die 1. Bürgermeisterin der Stadt Leverkusen, Eva Lux, konnte sich der Europa-Beauftragte der SPD einen Überblick über die Herausforderungen eines modernen Chemie- und Industriestandorts im nationalen und internationalen Wettbewerb machen. So stellten die CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Klaus Schäfer und Dr. Joachim Waldi den Gästen unter anderem das "Geschäftsmodell Chemiepark" vor. Auch die wachsende Industriefeindlichkeit war ein Gesprächsthema. "Die Wertschöpfungskette der Industrie wird gerne gesehen, die dahinterstehende Produktionskette dagegen oft weniger", betonte Schulz. "Wenn wir den Wohlstand in unserem Land halten wollen, muss auch die Akzeptanz der Industrie gestärkt werden", so Schulz weiter. Dazu gehöre beispielsweise auch, dass Chemieparks gegenüber Standorten, an denen nur ein Unternehmen produziert, finanziell nicht benachteiligt werden dürften. "Für Ihre persönliche Unterstützung bedanke ich mich sehr herzlich. Um die Zukunft unserer Standorte zu sichern, sind stabile politische Rahmenbedingungen auch weiterhin unabdingbar", betonte Dr. Schäfer. Bei einer Rundfahrt konnte sich die Delegation einen Eindruck von der Vielfalt des CHEMPARK Leverkusen machen.