Nur noch kurze Zeit: Ausstellung „Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit“ in der Villa Römer erleben

01.08.2025 // Quelle: Stadtgeschichtliche Vereinigung

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Die Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen lädt zur Sonderausstellung „Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit“ in der Villa Römer ein. Bis zum 24. August 2025 können Besucher die bewegenden Geschichten und Erinnerungen der damaligen Kinder und Jugendlichen entdecken. Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Bilder, Texte und Exponate, viele davon aus privatem Besitz Leverkusener Bürger. Ergänzend gibt es im Kolonie-Museum Wiesdorf ein speziell eingerichtetes Zimmer, das die Lebensumstände dieser Zeit veranschaulicht. Diese einmalige Gelegenheit bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte Leverkusens und ist ein Muss für Geschichtsinteressierte.

Wie war das damals eigentlich, als Kind im zerbombten Leverkusen aufzuwachsen? Welche Sorgen, aber auch welche kleinen Freuden prägten den Alltag der heutigen Seniorengeneration? Antworten auf diese Fragen, die viele Leverkusener bewegen, gibt die Stadtgeschichtliche Vereinigung in ihrer aktuellen Sonderausstellung „Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit“. Doch wer diese Zeitreise antreten möchte, muss sich beeilen: Die Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte ist nur noch bis zum 24. August 2025 zu sehen.

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtet die Ausstellung den Blick gezielt auf das Leben in Leverkusen und seinen Stadtteilen. Sie bietet den Besuchern eine eindrucksvolle Sammlung von Bildern, Texten und Exponaten, die den Alltag der damaligen Kinder und Jugendlichen greifbar machen. Viele der gezeigten Fotos und Leihgaben stammen direkt von Bürgerinnen und Bürgern und verleihen der Schau eine besondere, persönliche Note.

Einblicke an zwei historischen Orten


Die Ausstellungserfahrung beschränkt sich nicht nur auf die Villa Römer. In einer Kooperation mit dem Freundes- und Förderkreis des Kolonie-Museums Leverkusen e.V. wurde ein besonderes Begleitprogramm auf die Beine gestellt, das die Eindrücke vertieft.

In der Villa Römer: Das Haus der Stadtgeschichte beherbergt die Hauptausstellung.

  • Was: Bilder, Texte und Exponate zur Nachkriegsjugend in Leverkusen.
  • Wann: Bis Sonntag, 24. August 2025. Geöffnet samstags von 15 bis 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 16 Uhr.
  • Kosten: Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4 Euro.

    Im Kolonie-Museum: In der Nobelstraße in Wiesdorf können Besucher die damalige Wohnsituation hautnah nachempfinden.

  • Was: Ein speziell eingerichtetes Zimmer, das die Lebensumstände der Nachkriegszeit widerspiegelt. Ehrenamtliche Mitarbeiter führen durch den Raum.
  • Wann: Die Führungen durch das Zimmer finden jeden Donnerstagnachmittag von 16 bis 18 Uhr statt. Das Museum selbst ist regulär samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
  • Kosten: Der Eintritt ist frei.

    Die Stadtgeschichtliche Vereinigung dankt allen Beteiligten, insbesondere den vielen Leihgebern, die mit ihren privaten Schätzen diese wichtige Rückschau auf ein prägendes Kapitel der Leverkusener Geschichte erst möglich gemacht haben. Eine letzte Gelegenheit für alle Interessierten, in die Vergangenheit ihrer Stadt und ihrer Familien einzutauchen.
    Ort aus dem Stadtführer: Wiesdorf
    Denkmäler aus dem Artikel: Villa Römer
    Straßen aus dem Artikel: Nobelstraße
    Themen aus dem Artikel: Stadtgeschichtliche Vereinigung

Kategorie: Sport,Kultur,Bildung
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