Wie war das damals eigentlich, als Kind im zerbombten Leverkusen aufzuwachsen? Welche Sorgen, aber auch welche kleinen Freuden prägten den Alltag der heutigen Seniorengeneration? Antworten auf diese Fragen, die viele Leverkusener bewegen, gibt die Stadtgeschichtliche Vereinigung in ihrer aktuellen Sonderausstellung „Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit“. Doch wer diese Zeitreise antreten möchte, muss sich beeilen: Die Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte ist nur noch bis zum 24. August 2025 zu sehen.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtet die Ausstellung den Blick gezielt auf das Leben in Leverkusen und seinen Stadtteilen. Sie bietet den Besuchern eine eindrucksvolle Sammlung von Bildern, Texten und Exponaten, die den Alltag der damaligen Kinder und Jugendlichen greifbar machen. Viele der gezeigten Fotos und Leihgaben stammen direkt von Bürgerinnen und Bürgern und verleihen der Schau eine besondere, persönliche Note.
Die Ausstellungserfahrung beschränkt sich nicht nur auf die Villa Römer. In einer Kooperation mit dem Freundes- und Förderkreis des Kolonie-Museums Leverkusen e.V. wurde ein besonderes Begleitprogramm auf die Beine gestellt, das die Eindrücke vertieft.
In der Villa Römer: Das Haus der Stadtgeschichte beherbergt die Hauptausstellung.