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Leverkusen - eine Geschichtsstunde

Veröffentlicht: 19.12.2022 // Quelle: Mirko Bender


Auch wenn viele jetzt direkt an den Fußballverein denken, hat Leverkusen weitaus mehr zu bieten als den Bayer 04 Leverkusen. 

Die Stadt, wie sie heute existiert, selbst gibt es - man glaubt es kaum - erst seit dem Jahre 1930. Was damals noch mehrere Gemeinden waren, nämlich Wiesdorf, Rheindorf, Steinbüchel und Schlebusch, formte schlussendlich im Jahre 1975 durch den Zusammenschluss mit weiteren Gemeinden das Leverkusen wie wir es heute kennen. 
Mitte des 19. Jahrhunderts gründete der Apotheker Dr. Carl Leverkus um seine Ultramarinfabrik diese Stadt, welcher er natürlich auch seinen Namen gab. Die Arbeiterschaft dieser Fabrik stellte somit die erste Population der frisch gegründeten Siedlung dar, eine Geschichte, wie man sie des öfteren gerade in Nordrhein-Westfalen lesen dürfte.

Die Stadt Leverkusen unter der Lupe

Beim Schlendern durch eines der drei großen Stadtzentren fällt dem gewitzten Zuhörer definitiv der gesprochene Dialekt auf. Der nördliche mittelfränkische Dialekt des “Ripuarischen” (auch kölsche Mundart genannt) geht direkt ins Ohr. Generell ist die Region sehr bergisch geprägt, was sich nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Architektur bemerkbar macht.
Leverkusen besteht aus drei Stadtbezirken, die relativ unterschiedlich zueinander sind. Jeder Bezirk hat seine eigenen Stadtzentren, was dem ein oder anderen Shopping-Fan gefallen dürfte. Die jeweiligen Zentren sind Wiesdorf, Schlebusch und Opladen. Kleine Cafés und Restaurants mit lokalen Spezialitäten findet man in den Zentren. Ideale Orte, um die Stadt auf sich wirken zu lassen. Warum also nicht einfach ein paar Stunden die Stadt auf sich wirken lassen, Menschen beobachten oder ganz entspannt Fotos machen oder Unterhaltung beim Online Slots Spielen suchen. Hektik ist in der ländlichen Industriestadt nicht angesagt. 
Die Stadt selbst beherbergt zum Oktober 2019 hin etwa 167.000 Menschen, was Leverkusen also zu einer relativ kleinen Stadt macht. Der Vorteil? Obwohl die Anzahl der Menschen nicht mit Städten wie Düsseldorf oder Köln verglichen werden kann, hat Leverkusen schöne Gegenden und eine teilweise atemberaubende Sicht auf Felder, kleine Wälder und Wiesen.

Was kann ich in Leverkusen unternehmen?

Wir hatten das Thema Fußball bereits angesprochen - also ist der Besuch der Bay Arena definitiv einen Trip wert. Aber auch für Nicht-Fans hat die Stadt einiges zu bieten.
Da wäre zum Beispiel der japanische Garten, der für die nötige Idylle in der Alltagshektik sorgt. Entspannung pur! Da fügt sich der Wildpark Reuschenberg schön ins Bild, der gepflegte und von Besuchern als sauberer und tiergerechter Park betitelte Kleinzoo ist nicht nur der animalischen Bewohner einen Besuch wert.
Wer’s ein wenig industrieller mag, kann dem Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer sicherlich etwas abgewinnen. Eine lebendige Zeitgeschichte auf einem schön angelegten Gelände bietet Geschichte und Bildung für jedermann!
Leverkusen kann demnach auf eine diverse und aufregende Auswahl an Freizeitaktivitäten stolz sein und hat unserer Meinung also das Prädikat “nicht verpassen” verdient. 

Das Leverkusener Nachtleben

Sollte der Tag dem Abend gewichen sein, geht Leverkusen jedoch noch längst nicht schlafen. Diverse Bars, Restaurants und andere Lokale können hier besucht werden und sorgen für die nötige Abkühlung nach dem anstrengenden Tag. Ganz allgemein ist Opladen immer ein guter Startort für eine Kneipentour.
Unser Geheimtipp? Das Stadioneck Leverkusen. Als Heimtreff und Location für Veranstaltungen, Stammtische, Erzählabende oder die ein oder andere Party, ist dieser von Bayer 04 Leverkusen Fans ehrenamtlich betriebene einen zweiten (oder dritten) Blick wert. 
Wie ihr seht, hat Leverkusen auch abseits vom beliebten Fußball einiges zu bieten und sollte vom Kulturliebhaber nicht gemieden werden.


Ort aus dem Stadtführer: Opladen, Schlebusch, Steinbüchel, Wildpark Reuschenberg
Straßen aus dem Artikel: Steinbüchel, Freudenthal, Reuschenberg
Themen aus dem Artikel: MAN

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