Durch das Hochwasser im Juli 2021 wurden auch in Leverkusen Schulen, Brücken und andere Infrastruktur geschädigt. Das Land Nordrhein-Westfalen hilft gemäß der Landesrichtlinie „Wiederaufbau NRW“ mit großen Fördersummen bei der Sanierung. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab heute einen Fördermittelbescheid über 62 Millionen Euro an Oberbürgermeister Uwe Richrath.
„Der Wiederaufbau schreitet in Nordrhein-Westfalen jeden Tag weiter voran. Und in Leverkusen machen wir heute mit der Förderung einen richtigen großen Schritt. Ob für die Theodor-Heuss Realschule, dem Freiherr-vom-Stein Gymnasium, dem Jugendhaus Lindenhof oder Kindertagesstätten: Mit dem Wiederaufbauplan und der damit verbundenen Förderung von 62.053.649 Euro des Landes Nordrhein-Westfalen sind nun die Weichen für den weiteren Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur in Leverkusen gestellt. Gemeinsam packen wir an und bauen wieder auf“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der vom Rat verabschiedete Wiederaufbauplan für Leverkusen führt Schäden im Stadtgebiet auf, die z. B. an städtischen Gebäuden wie Kindergärten und Schulen, an Brückenbauwerken, aber auch an der Ausrüstung der Feuerwehr entstanden sind. Ebenso wurden Folgekosten, die nach der Flutkatastrophe entstanden sind, wie etwa Zusatzfahrten zur Schülerbeförderung, Umzugskosten und Ausweichcontainer zur Förderung beantragt.
Je nach Umsetzungsstand der Projekte können die bewilligten Fördermittel nun sukzessive bei der Bezirksregierung Köln abgerufen werden.
„Ich bin froh, dass in Leverkusen im Unterschied zu anderen Gemeinden keine Todesopfer der Überschwemmungen zu beklagen waren. Dennoch sind die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur auch in dieser Stadt immens. Die jetzt zugesagten Fördermittel sind beim Wiederaufbau eine große Hilfe“, bedankte sich Oberbürgermeister Uwe Richrath bei Ministerin Scharrenbach.
Nach Ratsbeschluss vom 14.02.2022 sollen die Sanierungsmaßnahmen auch zur Abwehr von Schäden bei zukünftigen Hochwasserereignissen dienen. So wird etwa die Sanierung der Theodor-Heuss-Realschule, aber auch des NaturGuts Ophoven so geplant, dass die Haustechnik hochwassersicher in höheren Stockwerken installiert wird. Bei der Theodor-Heuss-Realschule bedeutet das eine Aufstockung des Gebäudes. Die notwenigen Sanierungsmaßnahmen an der Theodor-Heuss-Realschule sind allein mit rd. 32 Millionen Euro beziffert.
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