Neuvergabe der Dienstleistungskonzession für exklusive Werberechte auf öffentlichen Flächen in der Stadt Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 07.07.2020 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen AöR (TBL) haben in Abstimmung mit den politischen Gremien der Stadt Leverkusen ein Ausschreibungsverfahren zur Neuvergabe der Außenwerberechte erfolgreich abgeschlossen. Damit werden die baulichen und inhaltlichen Werbemöglichkeiten auf öffentlichen Flächen im Stadtgebiet (so zum Beispiel Werbung auf Plakatwänden, Litfaßsäulen oder an Wartehäuschen von Bushaltestellen) sowie die finanzielle Abwicklung festgelegt.
Gewinner des Verfahrens wurde die MOPLAK Medien Service GmbH, die bereits in der Vergangenheit für die Umsetzung der Außenwerbung im Leverkusener Stadtgebiet verantwortlich war. Die Entscheidung wurde in der Verwaltungsratssitzung der TBL am 22.06.2020 getroffen, der Rat der Stadt hat diese durch Kenntnisnahme im Rahmen seiner Sitzung am 25.06.2020 gebilligt.

Hintergrund
Der jetzige Vertrag mit MOPLAK wurde am 20.07.2004 geschlossen. Der Vertragsschluss erfolgte seinerzeit durch die TBL als Eigenbetrieb in Vertretung der Stadt Leverkusen. Die Laufzeit des Vertrages begann am 01.01.2005 und endet am 31.12.2020. Der Vertrag hätte sich jedoch um weitere zwei Jahre verlängert, sofern er nicht ein Jahr vor dem vorgesehenen Vertragsende gekündigt worden wäre. Um neue Vertragsinhalte verhandeln zu können, wurde der Vertrag daher fristgerecht gekündigt. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und beginnt ab dem 01.01.2021.
Seit September 2018 liefen die Vorbereitungen für eine Neuvergabe der Außenwerberechte. Im Rahmen einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe bestehend aus TBL sowie den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung wurde unter Beratung eines externen Dienstleisters ein Werbekonzept entwickelt, welches u. a. sowohl die maximale Anzahl als auch die Art der zukünftigen Werbeträger beschreibt.
Die Neuvergabe wurde europaweit ausgeschrieben und erfolgte in einem zweistufigen Verfahren. Anfang Januar 2020 startete der Teilnahmewettbewerb, im Rahmen dessen sich Unternehmen bis zu einem Stichtag melden und ihr Interesse an der bevorstehenden Ausschreibung bekunden konnten. Nach Prüfung der Interessenten auf Eignung erhielten in Frage kommende Bieter daraufhin weitergehende Informationen und detaillierte Vergabeunterlagen und wurden aufgefordert, konkrete Angebote abzugeben. Hierbei konnte sich das beste und weitgehendste Angebot durchsetzen.
Mit dem neuen Vertrag konnten mehrere Verbesserungen zu den bisher geltenden Vertragsbedingungen respektive Anpassungen an heute geltende Werbestandards erreicht werden. Die vereinbarten Inhalte sind durchweg positiv zu bewerten:

Die Eigen- und Kulturwerbung wird künftig noch stärker rabattiert und damit für die Stadt und deren Eigenbetriebe (KSL, SPL) kostengünstiger.
Städtische Werbung wird künftig auch außerhalb des Stadtgebietes möglich sein.
Spätere Veränderungen von Standorten sowie die Etablierung neuer/weiterer Standorte (beispielsweise ZOB Wiesdorf oder ZOB Opladen) sind möglich.
Die Werbeträger werden (teilweise) digitalisiert.
Es erfolgt eine für die Stadt kostenfreie Aufstellung von 175 neuen Fahrgastunterständen in modernem Design.

"Nach 15 Jahren Vertragslaufzeit war es nunmehr an der Zeit, die Rahmenbedingungen für die Außenwerbung neu festzulegen", so Oberbürgermeister Uwe Richrath. Wichtig war für uns insbesondere eine angemessene Digitalisierung des Stadtbildes zu erreichen sowie – trotz aller unternehmerischen Interessen – auch genügend Raum für städtische Kultur- und Eigenwerbung für die zahlreichen Veranstaltungsformate zu schaffen. Beides ist uns gelungen. Von daher sehe ich Leverkusen für die nächsten Jahre im Bereich der Außenwerbung sehr gut aufgestellt."


Ort aus dem Stadtführer: Wiesdorf
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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