1 Jahr nach der Vorstellung des ePartools war nur wenig Aktivität im städtischen ePartool zu erkennen.
Fragen:
"Bei diesem Projekt ging es darum, alle Kinder und Jugendliche aus Leverkusen in Form von e-Partizipation an verschiedenen kommunalen Prozessen unserer Stadt zu beteiligen.
Im Januar scheint es zwei Einträge gegeben zu haben. Anschließend scheint es noch zwei Fragen der Stadtverwaltung gegeben zu haben, die allerdings ohne Reaktion Jugendlicher blieben.
Seit 31.10.2019 scheint es auch keine offene Frage mehr zu geben.
a) Hat die Stadtverwaltung die Nutzung des Tools eingestellt?
b) Worauf führt die Stadtverwaltung die geringe Nutzung des Tools zurück?
c) Welche Aufwendungen (Arbeitszeit bzw. externe Kosten) hat die Stadt im Jahre 2019 für das Tool gehabt?"
Antwort der städtischen Pressesprecherin Ariane Czerwon
"Die Stadtverwaltung Leverkusen hat die Nutzung des Tools nicht eingestellt, jedoch ist das Projekt momentan zurückgestellt. Dies liegt u.a. an personellen Veränderungen in der zuständigen Abteilung des Fachbereichs Kinder und Jugend.
Zudem ist nach einem Jahr Erprobungszeit festzustellen, dass das Tool in der Praxis technische Mängel aufweist. U.a. ist die Nutzung auf mobilen Endgeräten nicht zuverlässig möglich. Der Kontakt zu den Jugendlichen läuft derzeit sehr aktiv und positiv über Instagram.
Für die Aufgaben rund um das Thema ePartool wird eine halbe Stelle zur Verfügung gestellt. Weitere Kosten sind im Jahr 2019 nicht entstanden.
Für 2020 ist geplant, auf ein anderes Tool zur ePartizipation umzustellen, welches auf mobilen Endgeräten zuverlässig nutzbar ist. Eine endgültige Auswahl und Festlegung hat noch nicht stattgefunden."