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lesenNach der Forderung "Tunnel statt Stelze" hat sich Oberbürgermeister Uwe Richrath nach Absprache mit dem Ältestenrat Rat beim Landschaftsarchitekten Stephan Lenzen und Reimar Molitor von der Region Köln/Bonn geholt, die am Abend im Ratssaal der Politik und sieben Vertretern des Bayer-Sportbereichs (Bayer-AG-Sportbeauftragter, TSV-Leichtathleten und Fußball-GmbH) ihre Vorstellungen darlegten.
Vertreter des SC Leverkusen schienen nicht im Saal gewesen zu sein.
Danach soll nicht nur die Stelzenautobahn gedeckelt und begrünt werden, sondern auch der Sportpark in drei verschiedenen Variationen zum CentralPark umgebaut werden.
In allen drei Variationen soll die BayArena bestehen bleiben und um ein Parkhaus (statt der wegfallenden Stelzenparkplätzen) ergänzt werden. Rundsporthalle, Soccerhalle, städtischer Platz des SC Leverkusen (ex VFL Leverkusen), Freiflächen des TSV Bayer 04 und Kurt-Rieß-Halle sollen (abhängig von der Planvariante ganz oder teilweise) verlagert werden. Für die Rundsporthalle wurde als möglicher Platz das ehehmalige Kipp&Grünhoff-Gelände am Wasserturm genannt, wobei die am Wasserturm im Boden liegenden Gastanks, die zum Abriß der dortigen Wohnungen führten, unerwähnt blieben.
Auf Leverkusen.com-Nachfrage wollte sich die Bayer-Vertreter nicht zu einem möglichen Umzug an den Kurtekotten oder anderswohin festlegen. Ihre Befürwortung der Pläne schien aber nicht so stark wie von den Vortragenden unterstellt zu sein. Die Bayer04-Fußball-GmbH hielt jedenfalls (anders als in Vorträgen behauptet) fest, daß sie nicht dauerhaft in weiter Entfernung zur BayArena trainieren möchte.
In allen Varianten bleibt die Galliersiedlung an ihrem Platz, in einer Variante gibt es Park-Wohnbebbaung zur Eisenbahn hin.
Nach Ansicht Aller hat der Bund als Verursacher des Autobahnumbaus die Kosten zu tragen.
Den Bürgern sollen die Pläne zu einem späterem Zeitpunkt vorgestellt und mit ihnen diskutiert werden.