Die CDU Opladen bedauert die Schließung der AOK-Filiale in der Neuen Bahnstadt, welche selbst für Kunden der AOK völlig überraschend vollzogen wurde.
Es ist für die CDU vollkommen unverständlich, dass sich die größte Krankenkasse der Region aus dem bevölkerungsreichsten Leverkusener Stadtteil zurückzieht.
Dass der Standort in der Bahnstadt nicht die Erwartungen der AOK erfüllt, liegt einzig und allein an der noch nicht fertiggestellten Fachhochschule. Der Fortschritt hin zu einem attraktiven Hochschulstandort kann aber mittlerweile tagtäglich auf der Baustelle beobachtet werden. Von daher ist die Entscheidung für die CDU nicht nachvollziehbar.
Die CDU appelliert daher in einem offenen Brief an den Verwaltungsrat der AOK zunächst über eine Wiedereröffnung der Filiale oder eine Verlagerung, z.B. zurück in die Opladener Fußgängerzone, nachzudenken.
Ein Hoffnungsschimmer wird von der CDU Opladen darin gesehen, dass die Räumlichkeiten bislang nicht komplett von der AOK aufgegeben wurden, sondern nur untervermietet sind.
Insoweit wird es jetzt auch Aufgabe der „neue bahnstadt opladen GmbH“ sein, engen Kontakt zur AOK zu halten und auf die neuen Fortschritte in der Bahnstadt hinzuweisen.
Ziel muss es auch für die AOK sein, in Opladen weiter präsent zu sein. Hier werden nicht nur zukünftig tausend Studenten lernen, sondern die gleiche Zahl an Schülern mit der Schule fertig. Beides hochattraktive Zielgruppen für eine Krankenkasse. Auch die bisherigen AOK-Kunden in Opladen würden sich sehr freuen, bald wieder Ansprechpartner vor Ort – in Opladen – zu haben.
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