Die S6 in Leverkusen wird voraussichtlich bis Ende Juni 2023 im Schienenersatzverkehr betrieben (Update 23.03.2023)
lesenS-Bahn S6 fährt ab 17. Oktober wieder bis Leverkusen-Chempark – Busanbindung sichergestellt und Leihradangebot erhöht
lesenLeverkusen belegt Platz 7 von 71 im Ranking der dynamischsten deutschen Großstädte
lesenSilvestereinsatz der Polizei Köln: Einsatzkräfte mit Böllern beworfen - Feiernde durch Glasvordach gebrochen - Alkoholisierter Autofahrer stürzt von Brücke in Leverkusen
lesenDie Feuerwehr Leverkusen stellt vier neue Rettungswagen in Dienst. Die Fahrzeuge sind mit der neuesten Medizingerätetechnik ausgerüstet und bieten so optimale Voraussetzungen für künftige Rettungseinsätze.
Insgesamt verfügt die Feuerwehr Leverkusen (Berufs- und Freiwillige Feuerwehr) über einen Fuhrpark von 121 Fahrzeugen inklusive aller Abrollbehälter, Anhänger usw. 13 davon sind Rettungswagen (RTW). Hinzu kommen vier Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) und fünf Krankentransportwagen (KTW). Die Lebensdauer der Fahrzeuge beträgt durchschnittlich rund fünf Jahre (bzw. 200.000 km), dann ist in der Regel Ersatz notwendig.
Die neuen Rettungswagen werden künftig auf den beiden Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr in Manfort und Opladen sowie auf den Rettungswachen Hitdorf beim Deutschen Roten Kreuz und Bürrig beim Malteser Hilfsdienst eingesetzt. Die Gesamtkosten für alle vier Fahrzeuge (inklusive der Medizintechnik) betragen insgesamt rund 1 Mio. Euro.
Bei den Wagen handelt es sich um Modelle vom Typ Mercedes Sprinter 516 CDI (120 kW / 163 PS). Sie bieten eine Vielzahl an technischen Neuerungen. So sind die vier neuen Leverkusener Fahrzeuge z.B. erstmals mit einem Ambulanztisch mit elektronischer Einzugshilfe ausgestattet. Dieses System vereinfacht das Be- und Entladen der Fahrtrage enorm und garantiert den Patienten eine sichere und schonende Behandlung während des Ladevorgangs. Weiterhin verfügen sie u.a. über folgende technischen Details:
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h
7-Gang Automatikgetriebe
Luftfederung
Zusatzbatterie für zusätzliche Verbraucher
Ladung von Fahrzeug- und Zusatzbatterie über „Rettbox“
Notstarteinrichtung
Unterspannungsschutz
Kontrollleuchten und akustische Warnung bei geöffneten Türen oder Klappen und ausgefahrener Trittstufe bei gelöster Handbremse
Analog- und Digitalfunk im Fahrerraum mit „Taxitaster“ und Stummschaltung
2m-Funkgerät
Unfalldatenschreiber
Aufbau:
Analog- und Digitalfunk im Patientenraum
Standheizung, Warmwasserzusatzheizung und Klimaanlage im Patientenraum
Sauerstoffversorgung liegend in der Mitte des Fahrzeugs
Thermobox und Kühlschrank
Umfeldbeleuchtung in LED-Technik
LED-Lichtleisten in allen Außenfächern
LED-Lichtleisten in rot an den Hecktüren
Heckportal mit Heckwarnsystem in LED-Technik
Warnanlage vorne mit LED-Blitzleuchten, Powerblitz, Frontblitzern, halber Rundumkennleuchte
Sondersignalanlage mit elektronischem Kompressorsignal, Durchsagemöglichkeit und Martinshorn
Schwebetisch mit elektrischem Einzugsystem
Medizingerätetechnik:
Monitor-/Defi-Kombination corpuls³ mit umfangreicher Zusatzausstattung
Beatmungsgerät MEDUMAT Standard² mit umfangreicher Zusatzausstattung
Stationäre Absaugeinrichtung und tragbare Absaugeinheit mit Einwegbehältern
Spritzenpumpen
Fahrtrage mit Kinderrückhaltesystem
„Treppenstuhl“
Vakuum-Matratze und Vakuum-Schienenset, Schienungsmaterial
Rettungskorsett
Schaufeltragen-/Spineboardkombination
Notfallrucksack, Kindertasche usw. „Modell Leverkusen“