Buxtehuder SV nach Erfolg über TSV Bayer Leverkusen neuer Deutscher A-Jugend-Meister

Veröffentlicht: 29.05.2016 // Quelle: Internet Initiative

Der Buxtehuder SV ist neuer Deutscher A-Jugend-Meister. Das Team von Dirk Leun setzte sich am Sonntagnachmittag vor 1.100 Zuschauer in der Leverkusener Smidt Arena gegen Gastgeber TSV Bayer Leverkusen mit 26:22 (13:9) durch. Auf Seiten des Buxtehuder SV waren Paula Prior (8 Tore) und Emily Bölk (7 Tore) die erfolgreichsten Torschützen, beim TSV Bayer Leverkusen avancierten Kim Braun (6 Tore) und Luisa Knippert (5 Tore) zu den besten Werferinnen.
1.100 Zuschauer bildeten in der Leverkusener Smidt Arena einen würdigen Rahmen für das Endspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. In diesem erwischte der Gastgeber aus Leverkusen den besseren Start und ging mit 3:1 (5. Minute) in Führung. Doch vor allem Paula Prior, die ein ganz starkes Spiel zeigte, und Emily Bölk drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Buxtehude glich aus zum 3:3 und 5:5 aus. Dennoch gelang es den Juniorelfen, die 2013, 2014 und 2015 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnten, sich erneut mit zwei Treffern (7:5) abzusetzen.
Die Deckung des Buxtehuder SV ließ nun nichts mehr zu, hatte den Rückraum der Juniorelfen gut im Griff. Und wenn doch noch ein Ball aufs Gehäuse kam, konnte sich der BSV auf einen starken Rückhalt verlassen: Lea Rüther bot wie schon tags zuvor eine gute Leistung. Mit einer unglaublichen 7:0-Serie drehten die Norddeutschen die Partie zu ihren Gunsten und führten in der 26. Minute mit 12:7. Bis zur Halbzeitpause konnte der TSV Bayer Leverkusen noch bis auf 9:13 verkürzen.
Und die Mannschaft von Kerstin Reckenthäler meldete sich im zweiten Durchgang noch einmal zurück, verkürzte bis auf 18:19 (47. Minute) und hatte sogar die Chance auszugleichen, doch ein langer Pass landete im Aus, Buxtehuder legte durch Lisa Borutta und Emily Bölk nach, führte neun Minuten vor dem Spielende mit 21:18. Doch Leverkusen ließ nicht nach, gab das Spiel nicht verloren. Doch der Buxtehuder SV war an diesem Tage individuell besser. Spätestens mit dem Treffer von Julia Herbst zum 24:21 zwei Minuten vor dem Spielende war die Entscheidung in einem Duell auf Augenhöhe zugunsten des BSV gefallen. Die Mannschaft von Dirk Leun gewann die Partie am Ende hochverdient mit 26:22. Überschattet wurden die letzten Minuten von der Verletzung von Anna Spielvogel, die 2 Minuten und 39 Sekunden vor dem Schlusspfiff verletzungsbedingt ausschied. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Nach der Partie wurden Paula Prior (Buxtehuder SV) und Kim Braun (TSV Bayer Leverkusen) zu den besten Spielerinnen des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft gewählt. Beide erhielten ein Präsent mit einer Urkunde für ihre starken Leistungen.


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