Ende der mint-Ferienkurse bei der wupsi: Der Blick hinter die Kulissen begeisterte


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 07.08.2015 // Quelle: Stadtverwaltung

Auch wenn sich am Ende der „Hitzeschwund“ einstellte, unter dem Strich zogen die Beteiligten des zdi-Netzwerkes und der wupsi eine sehr positive Resonanz: Bei der vierten und letzten in den Sommerferien angebotenen Betriebsbesichtigung der wupsi-Buswerkstätten an der Borsigstraße waren nicht nur die Kinder begeistert. Auch wupsi-Vorstand Marc Kretkowski, Werkstattleiter Klaus Förster und die Mitglieder des zdi-Netzwerkes freuten sich über die Neugier und Kenntnisse der jungen Besucher. Daran änderte auch das Fernbleiben von fünf angemeldeten Kindern nichts, die angesichts hochsommerlicher Temperaturen möglicherweise den Besuch im Schwimmbad vorzogen und dabei schlichtweg vergaßen, ihren Werkstattbesuch abzusagen.

Bereits zum zweiten Mal hatte das Netzwerk des zdi (Zukunft durch Innovation) „cLEVer“ für Kinder und Jugendliche aus der Region Rhein-Wupper ein attraktives Ferienprogramm zusammengestellt. Erstmals als Anbieter dabei war die wupsi, die seit dem Frühjahr auf einem ihrer Gelenkbusse für die Angebote des zdi-Netzwerkes wirbt und nun wegen der großen Nachfrage mit vier Terminen statt der ursprünglich vorgesehenen drei Betriebsbesichtigungen im Sommerferienprogramm des zdi vertreten war.

„Wir unterstützen die Idee des zdi-Netzwerkes, über attraktive Angebote junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, also die MINT-Fächer, zu begeistern, ausdrücklich“ betonte wupsi-Vorstand Marc Kretkowski bei einem Pressetermin während der Betriebsbesichtigung. „Wir bilden im technischen Bereich aus und wissen, dass wir angesichts des drohenden Fachkräftemangels auf gut ausgebildeten und vor allem auch motivierten Nachwuchs angewiesen sein werden“, so der wupsi-Chef weiter.

Dass die vier jungen Leute im Alter von 11 bis 15 Jahren diese Kriterien jetzt schon gut erfüllen, stellten sie den anwesenden Erwachsenen mit einer ausgewiesenen Detailkenntnis über Busse eindrucksvoll unter Beweis. Dennoch ließen sie die Fahrt durch die Waschanlage, der Besuch des Werkstattbusses, der Reifenwechsel und vor allem die Fahrt mit dem zdi-Bus, verbunden mit verschiedenen Bremsproben, nicht unbeeindruckt.

Erfreut registrierten nicht nur die Verantwortlichen bei der wupsi, dass nicht nur die Besucher dieser Besichtigung sich eine Berufswahl in Richtung Technik vorstellen konnten, sondern dass auch bei den anderen drei Terminen Mädchen und Jungen mit großem Interesse in diesem Bereich dabei waren und sich auch aus eigenem Antrieb für dieses besondere Ferienangebot entschieden hatten.

So war auch Michael Wilde, Leiter des Kommunalen Bildungsbüros und Mitglied im zdi-Lenkungskreis, hochzufrieden mit der Resonanz. Wilde dankte ausdrücklich der wupsi, dass sie in den Kreis der mittlerweile sieben Unternehmen eingetreten sei, die solche Angebote für den Nachwuchs machen. Er hoffe, dass dieses Beispiel Schule mache und auch noch weitere Firmen motiviere, im zdi-Netzwerk mitzumachen. Erste Termine für die Herbstferien seien bereits verabredet, und nun hoffe er, dass es auch in den nächsten Ferien wieder gelinge, neue Begeisterung für MINT zu wecken, um damit dem Fachkräftemangel von morgen schon heute zu begegnen, so Wilde.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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