Hochkreuz steht wieder auf dem Friedhof Birkenberg


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 20.11.2014 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Reparatur- und Erneuerungsarbeiten am Hochkreuz auf dem Friedhof Birkenberg sind abgeschlossen, auch die Restaurierung des sogenannten Altenberger Kreuzes ist beendet. Beide Kreuze wurden heute von Rainer Schiefer, Vorsteher des Stadtbezirks II, und Lothar Schmitz, Leiter des Fachbereichs Stadtgrün, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Hochkreuz war 2013 aufgrund von Schädigungen am Fundament abgebaut worden. Nach dem Beschluss der Bezirksvertretung II im Frühjahr, das Kreuz wiedererrichten zu lassen, erfolgte die schrittweise Sanierung. Zunächst wurde das alte Fundament abgerissen und der Untergrund für das neue Fundament stabilisiert. Anschließend wurde ein neuer, etwas höherer Sockel aus Grauwacke gemauert.

Das Kreuz steht darauf in einem Pfostenschuh, wodurch das Kreuz bei Bedarf auch leichter wieder abgebaut werden kann. Die Balkenköpfe sind zum Schutz vor Regen nun mit Blech verkleidet. Im neuen Podest sind 42 Urnennischen untergebracht, die mit Natursteinen verkleidet wurden. In Richtung Haupteingang gibt es eine große Freitreppe, die auf das Podest führt. Zu Allerheiligen werden hier traditionell zahlreiche Kerzen aufgestellt.

Die Oberfläche rund um das Kreuz ist mit polygonalen Grauwackeplatten und einem Edelstahlzaun gestaltet. Die vorhandene Einfassungsmauer wurde gesäubert und nachverfugt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro. Die Arbeiten wurden von der Firma GRÜNcare aus Burscheid ausgeführt.

Auch das fast 200 Jahre alte sogenannte Altenberger Kreuz erstrahlt nun in neuem Glanz. In umfangreichen Restaurierungsarbeiten mussten zahlreiche altersbedingte Schäden, wie Salzausblühungen, Fehlstellen und Flankenabrisse, behoben werden. Dazu wurde u.a. die Steinoberfläche gereinigt, Verkrustungen entfernt, Fugen erneuert und Risse sowie Abplatzungen verfüllt. Größere Fehlstellen wurden mit Hilfe eines speziellen Restauriermörtels ergänzt. Die Gesamtkosten für die Restaurierung betragen rund 3.000 Euro; bauausführende Firma war die Restaurierungswerkstatt Gloßner & Sieverding, Bergisch Gladbach.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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