Erneute Sperrung der Autobahnbrücke für LKW ist ein Problem für den Warentransport des CHEMPARK


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 16.06.2014 // Quelle: Currenta

Die Rheinbrücke über die (die) A1 bei Leverkusen (führt) ist seit Montag, 16. Juni 2014, erneut für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen gesperrt. Die Sperrung in beiden Fahrtrichtungen gilt seit Mitternacht, teilte ein Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW am Sonntag mit. Wie lange die Einschränkungen andauern werden, sei noch nicht abzusehen.

Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat zeigte sich besorgt: "Die Leverkusener Brücke ist für die Versorgung unserer Chempark-Standorte, insbesondere Leverkusen und Dormagen, von zentraler Bedeutung. Die erneute kurzfristige Sperrung für LKWs bedeutet für die im Chempark produzierenden Unternehmen ganz erhebliche Einschränkungen für den Transport. Jetzt müssen die LKWs wieder erhebliche Umwege auf den ohnehin schon stark belasteten Straßen im Köln-Düsseldorfer Raum machen. Sicherheit hat selbstverständlich Vorrang - das gilt auch für den Chempark. Daher sehen wir ein, dass die Brücke gesperrt werden muss, wenn der bauliche Zustand einen LKW-Verkehr nicht mehr zulässt. Mit der aktuellen Sperrung sehen wir, dass wir es uns nicht leisten können, nicht in die Infrastruktur zu investieren."

Rund 500 LKW aus den Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen nutzen täglich die Leverkusener Autobahnbrücke. Damit ist der Chempark einer der Hauptnutzer der Brücke. Mit der erneuten Sperrung sind nun erhebliche Mehrkosten für die Unternehmen im Chempark und nicht zuletzt längere Fahrzeiten verbunden. "Wir erwarten für den Chempark Mehrkosten in Höhe von einem mittleren fünfstelligen Betrag pro Tag", ergänzte Grigat.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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