Küchler versucht Schönfärberei einer gescheiterten SPD-Rentenpolitik


Archivmeldung aus dem Jahr 2000
Veröffentlicht: 28.08.2000 // Quelle: CDA Leverkusen

Mit Verwunderung nimmt der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Leverkusen (CDA), Ulrich Müller, die Äußerungen des SPD-Bundestagsabgeordneten Ernst Küchler zur Kenntnis. Dessen Vorwurf der Heuchelei sei ein Bumerang für Küchler und treffe ihn mit voller Wucht zurück.

Es ist die SPD/Grüne-Bundesregierung, die die nettolohnbezogene Rente abgeschafft und damit die Rentner von den Reallohnsteigerungen abgekoppelt hat. Allein diese Abkoppelung senkt das Rentenniveau um ca. 2,5 Prozentpunkte.

Die von SPD und Grünen versprochene Rentenerhöhung auf der Basis des Teuerungsausgleichs ist ebenfalls nur eine Luftnummer. Denn wer bei 1,8 % Inflation die Renten nur um 0,6 % erhöht, der schafft keinen Inflationsausgleich, sondern betrügt die Rentner um die ihnen zustehende Rentensteigerung.

Schließlich zieht die Rot-Grüne-Bundesregierung die Rentner noch ein drittes Mal über den Tisch, indem die Rentner die vollen Kosten aus den jährlich wiederkehrenden Energiesteuererhöhungen mittragen müssen, ihnen aber im Gegenzug kein Ausgleich dafür gewährt wird.

Die Rot-Grüne Rentenpolitik ist eine Politik der sozialen Kälte, die zu Lasten der Schwachen in unserer Gesellschaft geht. In seinem Verhalten gegenüber den Rentnern zeigt Kanzler Schröder, daß er zurecht der "Genosse der Bosse" genannt wird. Seine Politik macht langfristig die Armen noch ärmer und die Reichen noch reicher.

Herr Küchler ist aufgefordert, sein Engagement in die Verhinderung dieser unsozialen Politik zu setzen. Gerade in einer Industriestadt wie Leverkusen sind besonders viele Menschen Opfer der SPD-Politik der sozialen Kälte.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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