Top 10 Artikel

der letzten 6 Monate

Platz 1 / 1577 Aufrufe

100 Geschenke für Kinder und Senioren in Leverkusen

lesen

Platz 2 / 1519 Aufrufe

Die S6 in Leverkusen wird voraussichtlich bis Ende Juni 2023 im Schienenersatzverkehr betrieben (Update 23.03.2023)

lesen

Platz 3 / 1315 Aufrufe

Ehrenamtskarte NRW jetzt auch als App

lesen

Platz 4 / 1251 Aufrufe

Geschwindigkeitskontrollen in Leverkusen in der kommenden Woche

lesen

Platz 5 / 876 Aufrufe

Öffnungszeiten zu Karneval 2023

lesen

Platz 6 / 772 Aufrufe

S-Bahn S6 fährt ab 17. Oktober wieder bis Leverkusen-Chempark – Busanbindung sichergestellt und Leihradangebot erhöht

lesen

Platz 7 / 770 Aufrufe

Leverkusen belegt Platz 7 von 71 im Ranking der dynamischsten deutschen Großstädte  

lesen

Platz 8 / 759 Aufrufe

STADTRADELN 2023: Jetzt anmelden

lesen

Platz 9 / 705 Aufrufe

VRS und Wupsi: Abos gelten bis zum Jahresende in ganz NRW

lesen

Platz 10 / 684 Aufrufe

Silvestereinsatz der Polizei Köln: Einsatzkräfte mit Böllern beworfen - Feiernde durch Glasvordach gebrochen - Alkoholisierter Autofahrer stürzt von Brücke in Leverkusen

lesen

Leverkusen außer Rand und Band - das Rathaus ist in Jeckenhand

Veröffentlicht: 18.02.1998 // Quelle: Stadtverwaltung

Seit Weiberfastnacht, 11.11 Uhr, ist es amtlich: Prinz Alexander I. hat für die tollen Tage die Regentschaft in Leverkusen übernommen.

Schon um 10.30 Uhr war das närrische Stadtoberhaupt mit Gefolge vor dem "Traumschiff Leverkusen" aufmarschiert, um von "Kapitän" Dr. Walter Mende den Rathausschlüssel zu fordern. Alle verbalen Attacken des Rathauschefs, der mit seiner Traumschiffbesatzung gerade beim Käptn`s Dinner saß und anschließend in hohe See stechen wollte, halfen nichts. Selbst laute Schiffssirenen und Versuche, die närrischen Besatzer mit Wurfgeschossen zu vertreiben, konnten den Prinzen und die Narrenschar nicht von ihrem Vorhaben abbringen.

Nachdem "Kapitän Mende" sich mit seiner Mannschaft weigerte, freiwillig den Schlüssel herauszurücken, mußten Prinz und Gefolge schließlich ins Rathaus eindringen, um den Oberbürgermeister und beide Bürgermeister gefangen zu nehmen. Als Passagiere der "Titanic" präsentierte Alexander I. bei einem kurzen Umzug stolz der Wiesdorfer Bevölkerung seine Gefangenen. Im Festzelt startete er schließlich einen letzten Versuch, doch noch auf friedlichem Wege den Rathausschlüssel zu bekommen. Als er schließlich dem Oberbürgermeister sechs Tage Urlaub" und für das Kind im Manne, ein Boot für die Wanne" anbot, gab dieser sich geschlagen und händigte unter großem Jubel der närrischen Menge den Schlüssel aus.

Bis Aschermittwoch gilt nun auch in Leverkusen: "Alles außer Rand und Band, die Stadt ist fest in Jeckenhand."

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 1.536
Weitere Artikel vom Autor Stadtverwaltung