Die Pax Romana – Ursprung, Entfaltung und Wirkungsgeschichte einer säkularen Idee


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 20.11.2013 // Quelle: OGV

Die Pax Romana war Sinnbild der augusteischen Herrschaft und stand für das Wohl des Staates und seiner Bürger. Kaiser Augustus selbst berichtet in dem Bericht, den er gegen Ende seines Lebens über seine politische Tätigkeit verfasste, von der Errichtung des Friedensaltares Altares auf dem Marsfeld in Rom. Dieses Monument spiegelt wie kaum ein anderes die Ideologie der Pax Augusta (Römischer Frieden): Dem Princeps Augustus war es zu verdanken, dass im Innern des Reiches Frieden herrschte und die Bürgerkriege, die Jahrzehntelang die ausgehende Republik erschüttert hatten, ein Ende fanden. Gleichzeitig hatte Augustus den Provinzen die Pax Romana gebracht. Mit dem Friedensaltar des Augustus erhielt der Gedanke der Pax Romana feste, kultische Formen, die sowohl den Kaiser selbst als auch seine ganze Familie in die Verehrung einbezog. Die Einweihung des Altares erfolgte am 30. Januar 9 v. Chr. - am Geburtstag der Livia, der Frau des Augustus.

Prof. Dr. Rosen, emeritierter Ordinarius für Alte Geschichte an der Universität Bonn, wird in seinem Vortrag nicht nur Ursprung und Entfaltung dieser säkularen Idee innerhalb des antiken Roms darstellen, sondern darüber hinaus auch ihre zweitausendjährige Wirkungsgeschichte bis in unsere Gegenwart aufzeigen.

Dies ist eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerkes in Kooperation mit dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen.

Eintritt: 5,00 Euro

Samstag, 23. November 2013 um 10:30 Uhr,
Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte - Haus-Vorster Str. 6 in 51379 Leverkusen-Opladen


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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