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lesen![]() Hinten ist noch Waschbeton sichtbar - vorne schon die neu gedämmte Fassade. Geplant und ausgeführt wurde die Maßnahme von Architekt Frieder Heinz; Lothar Lindberg von der Gebäudewirtschaft und Gert Geiger, Leiter des Fachbereichs Gebäudewirtschaft (v.l.n.r) | Dank Konjunkturpaket II können an Leverkusener Schulen Energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Elf Projekte umfasst die Liste, rund zwölf Millionen Euro gab es dazu vom Bund. Die Arbeiten an drei Schulen sind bislang abgeschlossen, acht Schulen werden noch saniert. So der Schulkomplex Comeniusschule und Grundschule Heinrich-Lübke-Straße. Der Schulkomplex besteht aus o drei bis zu dreigeschossigen Klassentrakten, die sternförmig um eine Pausenhalle angeordnet sind. o einem eingeschossigen Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer, Sekretariat, Direktorium, Hausmeisterraum und Nebenräumen. o der zentralen eingeschossigen Pausenhalle. Beide Schulen in Steinbüchel wurden zu Beginn der 70ziger Jahre in Fertigteil-Bauweise aus geschosshohen, zweischaligen Beton-Plattenelementen mit vier Zentimetern Kerndämmung und Waschbeton-Oberfläche errichtet. Die Bausubstanz war unter energetischen Gesichtspunkten äußerst mangelhaft und bedurfte dringend einer Sanierung. Energiekonzept Schon im Sommer 2009 wurde ein Energiekonzept für das Gebäude und ein Katalog von Sanierungsmaßnahmen erarbeitet. Die technische Ausführung und das Gestaltungskonzept wurde vom Architekten Frieder J. Heinz geplant und begleitet. Die Maßnahmen entsprechen den gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV). Sanierung: o Statische Sicherung der bestehenden Waschbeton-Plattenelemente; o Verkleidung der Fassadenflächen mit großformatigen Schichtstoffplatten und Wärmedämmung der Wandflächen; o Erneuerung der Fenster- und Türelemente o Sanierung der Flachdächer als Warmdach-Konstruktion mit Folien-Dachabdichtung; o Wärmedämmmaßnahmen an den Kriechkeller-Decken; o Isolierung der Fassaden-Sockelflächen und der Außenwände der Untergeschoßnutzung; o Sanierung des Flachdaches der zentralen Pausenhalle mit Oberlicht, sowie alle Dachanschlüsse mit Entwässerung und Blitzschutz; o Sanierung des Innenbereiches der zentralen Pausenhalle (u.a. Brandschutzsanierung und PCB-Sanierung); Mit dem Austausch von ungeregelten Pumpen und der Anpassung von Mess-, Steuer-Regeltechnik wird auch die Technik auf den neuesten Stand gebracht. |