Im Rahmen der Bürgerreise von Bürgern unserer englischen Partnerstadt Bracknell nach Leverkusen vom 12. bis 17. August 2010 bieten der Freundeskreis Bracknell-Leverkusen e.V. gemeinsam mit dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen gemeinsam Tagesfahrten mit den englischen Freunden an.
1268-76 begründete Gottfried I. von Sayn die Burg Homburg; Die Orte Nümbrecht, Wiehl und Marienberghausen bildeten zusammen eines der vielen Zwergterritorien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, das sogenannte „Homburger Ländchen“ - wie die ehemalige Reichsherrschaft Homburg heute gerne genannt wird, das bis 1743 unter der Eigendynastie des Hauses Sayn-Wittgenstein eine relative Selbständigkeit genoss. Der heute noch im Bereich verbreitete Familienname „Seinsche“ erinnert an die Zeit, als man „saynisch“ war. Seit 1743 der Herrschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg zugeschlagen, wurde das Homburger Ländchen 1806 in den "französisch dominierten" Rheinbund integriert und kam 1815 unter die Herrschaft Preußens.
Ziel der Tagesfahrt ist diese historische Region mit den drei Orten Nümbrecht, Wiehl und Marienberghausen mit ihren "Bonten Kerken", der Tropfsteinhöhle Wiehl und Schloß Homburg. Hüöhepunkt ist sicherlich die "Bergische Kaffeetafel" in historischen Holsteins Mühle am Fuße von Schloß Homburg
Montag, 16. August 2010
Abfahrt: 09:00 Uhr, Villa Römer
Kosten: 40 € inkl. Bergische Kaffeetafel (Mitgliederrabatt)
Mindestteilnehmer: 20
Anmeldung: Tel.: 02171-47843
Veranstalter: Freundeskreis Bracknell-Leverkusen e.V. in Kooperation mit dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen
Leitung: Michael D. Gutbier M.A.