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lesenÜber 500 Unterschriften haben das städtische Frauenbüro, das Leverkusener Frauenforum, die RAA und andere Beratungsstellen für die medizinische Versorgung genitalverstümmelter Frauen gesammelt.
Die von der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES e.V. ausgerufene Unterschriftenkampagne hat das Ziel, dass die Folgen weiblicher Genitalverstümmelung hier in Deutschland von den Krankenkassen anerkannt und die nötige medizinische Versorgung und umfassende Beratung zukünftig als Kassenleistung abgerechnet werden.
Start der Aktion war der 8.März 2010. Die Leverkusenerinnen haben bewusst diesen Tag der weltweiten Frauensolidarität für den Beginn der Aktion gewählt, um zu betonen, dass sie sich für ein Recht auf medizinische Versorgung von mehr als 20.000 von Genitalverstümmelung betroffenen Frauen in Deutschland einsetzen.
Viele Frauen leiden lebenslang an den Folgen dieser Praxis, die sie als Mädchen über sich ergehen lassen mussten und sind immer wieder auf ärztliche Behandlung angewiesen.
Unterstützung erfuhr die Unterschriftenaktion auch durch das Kommunale Kino der VHS und durch das Scala Cinema in Opladen. Beide Filmtheater zeigten drei Wochen lang Kino-Spots zum Thema und beteiligten sich auch mit Unterschriftenlisten an der Aktion.
Die Unterschriften werden an den Bundesminister für Gesundheit, Philipp Rösler, übermittelt, mit der Aufforderung dafür zu sorgen, dass die Behandlung betroffenen Frauen und der etwa 5.000 von Genitalverstümmelung bedrohten Mädchen in Deutschland zukünftig in den medizinischen Diagnoseschlüssel übernommen wird.