"Tag der Artenvielfalt" im Entsorgungszentrum des CHEMPARK Leverkusen

Schüler untersuchten "Ökosystem Deponie"

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 22.04.2010 // Quelle: Currenta

Wie steht es um die Natur in Deutschland, wie viel Leben enthält das Grün vor der eigenen Haustür? Zum 12. Mal initiierte die Zeitschrift GEO in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) einen "Tag der Artenvielfalt", der sich mit diesen Fragen beschäftigt.

Auch CURRENTA, der Betreiber des CHEMPARK, engagierte sich wieder im Rahmen des diesjährigen "Tages der Artenvielfalt". Gemeinsam mit 60 Schülerinnen und Schülern des Leverkusener Lise-Meitner-Gymnasiums nahmen Mitarbeiter der CURRENTA am Donnerstag, 22. April 2010, ein begrenztes Areal der Sonderabfalldeponie im Entsorgungszentrum des CHEMPARK Leverkusen genauer "unter die Lupe". Erstmals befassten sie sich hier aber nicht nur mit der Tier- und Pflanzenwelt, sondern mit dem gesamten dortigen Ökosystem, d.h., sie untersuchten auch die Qualität des Bodens und der Dhünn, die direkt vor dem Deponiegelände fließt. Unterstützung erhielten sie dabei von Erich Schulz vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Die Jugendlichen lernten so nicht nur eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren kennen, sondern auch deren Wirkungen innerhalb der komplexen Ökologie der Deponie.

"Das große abgeschlossene Gelände des Entsorgungszentrums bietet vielen Tieren und Pflanzen in unserer rheinischen Kulturlandschaft gute Lebensbedingungen, was am Tag der Artenvielfalt eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird. Mit unserer Beteiligung an dem Projekttag `Ökosystem´ wollen wir den Schülerinnen und Schülern auch die Grundlagen des Lebensraums Deponie nahebringen", so Dr. Ulrich Bornewasser von CURRENTA Umwelt.

Die Idee der GEO-Aktion ist es, an einem Tag im Jahr in einem begrenzten Gebiet möglichst viele Tiere und Pflanzen zu identifizieren und damit die Artenvielfalt direkt vor der eigenen Haustür zu zeigen. Dabei sind nicht nur Experten, sondern alle Interessierten sämtlicher Altersklassen aufgerufen mitzumachen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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