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Stadt Leverkusen und 15 Migrantenorganisationen schließen Integrationsverträge ab

Veröffentlicht: 26.03.2010 // Quelle: Stadtverwaltung

Rund 150 Teilnehmer – Vertreter der politischen Parteien und der Verwaltung, von Vereinen Verbänden und von Migranten-Organisationen - treffen sich heute im Gartensaal von Schloss Morsbroich in Leverkusen zur inzwischen 5. Integrationskonferenz.

Schwerpunkt der Veranstaltung, an der auch der Integrationsbeauftragte des Landes NRW, Thomas Kufen, teilnimmt, ist das Thema „Einbürgerung. Neben Hinweisen zu rechtlichen Rahmenbedingungen diskutiert ein Podium mit Migrantinnen und Migranten zur Frage „Einbürgerung – wie stehe ich dazu?“. Hintergrund: 11 Prozent der Einwohner von Leverkusen haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, jeder Dritte weist einen Migrationshintergrund auf. Drei Viertel der Bürger mit ausländischem Pass, die in Leverkusen beheimatet sind, lebt schon seit mehr als acht Jahren in Deutschland. Einer Einbürgerung und damit einer rechtlichen Gleichstellung stünde damit grundsätzlich nichts im Wege.

Ein weiterer wichtiger Teil der Integrationskonferenz ist – in Anwesenheit von Thomas Kufen - die feierliche Unterzeichnung von Integrationsverträgen zwischen der Stadt Leverkusen und 15 verschiedenen Migrantenorganisationen (Albanischer Verein; Diyanet Türk.-Islamisches Kulturzentrum; Griechische Gemeinde; A.F.I.L. - Italienischer Familienverein; Mesopotamisches Jugend- u. Kulturhaus; Portugiesischer Verein; Serbischer Kulturverein “Sveti Sava”; Moschee Mesxhidiaksa; Marokkanischer Eltern- und Jugendverein; Deutsch-Tunesischer Kulturverein; Nasch Dwor; Türkischer Elternverein; ALISA; Marokkanischer Moscheeverein). Die Unterzeichnung der Integrationsverträge betrachtet Frank Stein, zuständiger Dezernent für das Thema Integration, als wichtigen Schritt zur aktiven Teilhabe von Zuwanderinnen und Zuwandern am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben:

„Aktive Teilhabe ist eine unabdingbare Voraussetzung für gelungene Integration in Leverkusen“, sagte Stein. Mit der Vertragsunterzeichnung sagen die beiden Bündnispartner zu, sich aktiv und gemeinsam für die Integration in Leverkusen einzusetzen.

Gemeinsam mit Jannis Goudoulakis, dem langjährigen Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Leverkusen, und Serkan Kaygisiz, dem Anfang der Woche neu gewählten Vorsitzenden des Integrationsrates, wies Stein darauf hin, dass sich alle Beteiligten gemeinsam für die Verwirklichung des Konzeptes „Leverkusen- Stadt der Integration“ engagieren wollten. Das Integrationskonzept war im Juni 2009 mit großer Mehrheit vom Rat der Stadt Leverkusen verabschiedet worden.

Künstlerisch begleitet wird die Integrationskonferenz von jungen Tänzern des Tanztempels „Marimar“ und der Standup-Comedian Senay Duzcu. Sie ist die einzige weibliche türkische Standup-Comedian. 2007 erhielt Senay Duzcu den Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis für engagierte Frauen.

Das in einem gesellschaftlichen Konsens erstellte Integrationskonzept „Leverkusen – kompakt“ liegt zur Mitnahme für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus.


Der neue Vorsitzende des Integrationsrates Serkan Kaygisiz
Die Europa-Union (Vorsitzender Hans Georg Meyer und Beisitzer Uwe Bräutigam) im Gespräch mit Serkan Kaygisiz

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