Das Leverkusener Traditionsunternehmen Babcock Industrierohrleitungsbau GmbH lud OB Küchler und WfLGeschäftsführer Mues zu einer Betriebsbesichtigung und Vorstellung der neuen Firmenstrategie ein.
Im Rahmen der regelmäßigen Unternehmensbesuche des Oberbürgermeisters und der WfL, fand kürzlich eine Betriebsbesichtigung des seit 1939 in Leverkusen ansässigen Unternehmens Babcock statt. Neben einem Gespräch zu den Unternehmensstrategien und der Besichtigung des Standortes am Overfeldweg, konnten sich die Gäste in der Vorfertigungswerkstatt ein Bild von den mannigfachen Aufgaben und klassischen Tätigkeitsfeldern machen.
Die Geschäftsführer Arndt Krebs und Hans-Jürgen Diedrich führten durch die Werkstatt, zeigten die Möglichkeiten und erklärten die Einsatzbereiche der Kaltbiege- und Schweißtechniken der hochqualifizierten Mitarbeiter.
Wir können hier alle bekannten Werkstoffe bearbeiten. Das ist unser Wettbewerbsvorteil, erläutert Hans-Jürgen Diedrich.
Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht vom Bau kompletter Anlagen einschließlich Engineering, über Rohr- und Maschinenmontagen bis hin zu Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten.
Die rund 600 Mitarbeiter der Babckock-IR sind an den vielfältigsten Baustellen in ganz Europa im Einsatz. Zu den 282 am Standort Leverkusen eingesetzten Mitarbeitern in der Gruppe B gehören auch 21 Azubis, erklärt Arndt Krebs.Aber auch uns quält der Fachkräftemangel. Die Zusammenarbeit mit technischen Hochschulen, dem Kolping- und Wuppermann-Bildungswerk läuft schon seit vielen Jahren gut. Trotzdem sind wir immer auf der Suche nach flexiblen jungen Leuten, so Krebs weiter.
Zu den Einsatzbereichen der Babcock Gruppe gehören traditionell die chemische und petrochemische Industrie, die Gasversorgung, die Zucker-, Papier- und sonstige Industrie.
Zur Neuausrichtung gehören nun auch der Anlagenbau in Kraftwerken, im Bereich der Reinraumtechnik, Bioethanolanlagen und die Gebiete der erneuerbaren Energien.Die Babcock Gruppe entwickelt sich weiter. Wir konnten u.a. auch durch die Verfolgung der Schwerpunkte im Zweig der erneuerbare Energien die Gesamtleistung des Unternehmens nahezu verdoppeln verdeutlicht Krebs.
Am Standort Leverkusen werden für die nationalen und internationalen Kunden Vorfertigungen von Rohrleitungen und Behältern in allen Dimensionen und Werkstoffen durchgeführt.Zu den Kunden des Unternehmens gehören bekannte Firmen wie BASF, Bayer, Evonik Industries, TOTAL, RWE, Linde, Nordzucker, HITACHI, BASELL, TRONOX und und und.
In der Leverkusener Fertigung können 50 Tonnen Rohrleitungen im Monat von bis zu 70 Mitarbeitern in zwei Schichten verarbeitet und für ihren Einsatz auf den Baustellen, direkt in den Anlagen/Unternehmen der Kunden, vorbereitet werden. Bei Tochtergesellschaften wie z.B. der Chemar, Polen stehen weitere Fertigungskapazitäten insbesondere für den Kraftwerksbau zur Verfügung.
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