Fantastisches Fagott


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 20.02.2005 // Quelle: KulturStadtLev

Das Fagott gehört zu den Instrumenten, die nicht unbedingt in der vordersten Riege der Soloinstrumente promenieren, sondern sich eher im orchestralen Hinter- bzw. Untergrund tummeln. Wenn sich jedoch zwei der international führenden Fagottisten zusammentun, zeigt sich, was für eine Verschwendung das eigentlich ist und zu welch phänomenalem Ausdrucks- und Klangspektrum der vermeintliche „Brummbass“ in der Lage ist. Zu diesem Beweis treten an: der in Norwegen geborene Dag Jensen, Gewinner von mehreren ARD-Wettbewerben, gefragter Solist und Mitglied des Bläserensembles des Karajan-Protégés Sabine Meyer, zum anderen der Japaner Koji Okazaki, mehrfacher Preisträger und Solo-Fagottist des NHK-Rundfunk-Sinfonieorchesters Tokyo, des führenden japanischen Orchesters. Hinzu kommen die exzellente Flötistin Andrea Lieberknecht und die japanische Pianistin Etsuko Okazaki. Ihr Programm enthält Werke und Bearbeitungen von Weber über Villa-Lobos bis hin zu Krzysztof Meyer und Sofia Gubaidulina.
Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr, Schloss Morsbroich
Dag Jensen – Fagott, Koji Okazaki – Fagott
Andrea Lieberknecht – Flöte, Etsuko Okazaki – Klavier
Werke von Carl Maria von Weber, Sergej Prokofjew, Heitor Villa-Lobos, Sofia Gubaidulina, Krzysztof Meyer und Christof Maria Wagner
Infos: 0214/406-4141 oder www.kulturstadtlev.de


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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