Thomas Daun (Harfen)


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 02.01.2005 // Quelle: KulturStadtLev

„So schicket Gott dem Saul einen herrlichen Musicum, den vortrefflichen König David / und leget auf sein Harffen-Spiel eine ungemeine Krafft. Denn wenn Saul / so zu reden / in der heissen Bad-Stube der Traurigkeit schwitzet / und David nur ein Stückgen musizieret / so wird der König gleich wieder erquicket / und zur Ruhe gebracht.“ Dass die Harfe außerordentliche Dinge zu bewirken vermag – wie hier Johann Kuhnau vor rund dreihundert Jahren in Anlehnung an die Bibel berichtet –, hat ein begeistertes Publikum auch bei Thomas Dauns faszinierendem Schlosskonzert im Jahr 2002 erfahren.
Diesmal weiß Daun über „The Queene’s Harpe“ musikalisch und moderierend zu berichten, auf dass ein ungemein vielsaitiger Überblick über eine hierzulande kaum bekannte Tradition entstehe. Die Harfenwelt des alten England – das sind mittelalterliche Minstrels, gespielt auf der kleinen gotischen Harfe, Werke aus der Shakespeare-zeit (Fitzwilliam Virginal Book und Mulliner Book), die auf der barocken „Arpa Doppia“ des 16. Jahrhunderts gespielt werden, aber auch „Grenzüberschreitungen“ in Richtung Irland und Schottland.
Sonntag, 13. Februar 11.00 Uhr, Schloss Morsbroich – Ausverkauft –
Infos: 0214/406-4141 oder www.kulturstadtlev.de


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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