Bundesweiter Warntag 2024: Test der Warnsysteme und Sensibilisierung der Bevölkerung am 12. September

10.09.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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Am 12. September 2024 findet der bundesweite Warntag statt, um die technische Warninfrastruktur zu testen. In Leverkusen werden Sirenen ausgelöst und Informationsstände in zentralen Bereichen eingerichtet, an denen Bürger praktische Tipps zum Verhalten im Notfall erhalten können. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren und sicherzustellen, dass alle Warnmittel zuverlässig funktionieren. Der Warntag umfasst auch moderne Technologien wie Warn-Apps und Cell Broadcasts über Mobilfunknetze. Seit seiner Einführung im Jahr 2020 trägt der Warntag dazu bei, das Bewusstsein für Notfallsituationen zu schärfen und die Reaktionsfähigkeit von Behörden und Bevölkerung zu verbessern.

Am Donnerstag, den 12. September 2024, findet der bundesweite Warntag statt. Dieser Aktionstag wird von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam organisiert und beginnt um 11 Uhr. Ziel des Warntages ist es, die technische Warninfrastruktur einem Stresstest zu unterziehen und gleichzeitig die Bevölkerung für Warnungen zu sensibilisieren sowie über verschiedene Kanäle zu informieren.

In Leverkusen werden ab 11 Uhr alle verfügbaren Warnmittel getestet. Dazu gehört unter anderem das Cell Broadcast-System, bei dem eine Warnnachricht direkt auf das Handy geschickt wird – eine spezielle App ist dafür nicht erforderlich. Wichtig ist jedoch, dass auf dem Smartphone das neueste Update installiert ist und es nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sein darf.

Zusätzlich werden über die NINA-Warnapp detailliertere Informationen und Handlungsempfehlungen herausgegeben.

Sirenen-Tests in Leverkusen

In Leverkusen gibt es insgesamt zwölf ortsfeste Sirenenanlagen, die einen Bereich von etwa zwei Kilometern Tiefe um den Chempark sowie andere Industriegebiete abdecken. Am Warntag werden zwischen 11:00 und 11:13 Uhr drei Signale von je einminütiger Dauer ausgelöst:

* Um 11:00 Uhr ertönt ein Dauerton als "Entwarnung".
* Um 11:06 Uhr folgt ein auf- und abschwellender Heulton als "Warnung".
* Um 11:12 Uhr gibt es erneut einen Dauerton zur "Entwarnung".

Da das Sirenensystem in Leverkusen noch nicht flächendeckend ausgebaut ist, kommen zusätzlich acht mobile Sirenensysteme zum Einsatz. Diese werden in den Stadtteilen Alkenrath, Lützenkirchen, Quettingen, Bergisch Neukirchen sowie Opladen (2x), Steinbüchel und Rheindorf-Nord getestet.

Zwischen 11:00 und 11:45 Uhr sind außerdem neun Fahrzeuge mit Lautsprecherdurchsagen im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Diese Fahrzeuge spielen zunächst einen Warntext ab gefolgt von einer Entwarnungsdurchsage.

Weitere Maßnahmen zur Information der Bürgerinnen und Bürger umfassen Durchsagen im Lokalradio (Radio Leverkusen) durch die Feuerwehr sowie Informationen auf der Website der Stadt Leverkusen (https://www.leverkusen.de/service/krisenfall/warnung) und deren Social Media Kanälen sowie den offizielen Warn- und Katastrophen-Apps wie Nina und Katwarn.
Ort aus dem Stadtführer: Chempark, Steinbüchel, Opladen, Bergisch Neukirchen
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