Ein Kurzfilm soll jungen Menschen deutlich machen, wie notwendig mehr Geld von Bund und Land auch für die eigene Heimatstadt ist. Er macht zusätzlich deutlich, warum sich Uwe Richrath, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, und Kämmerer Frank Stein im parteiübergreifenden Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ engagieren und eine Debatte im Deutschen Bundesrat zur vom Grundgesetz postulierten, jedoch vielerorts nicht mehr gegebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse von reichen und armen Städten, Gemeinden und Kreisen fordern. Diese soll am 23. September stattfinden.
Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ hat sich 2009 gegründet und umfasst inzwischen über 70 Mitglieder aus 8 Bundesländern mit mehr als 8 Millionen Einwohnern.
Das 90-Sekunden-Video wurde nach einer Idee von Dr. Hans Werner Klee, dem Stadtkämmerer von Herne, von Studierenden der „Privaten Fachhochschule – Institut für Marketing und Kommunikation“ in Wiesbaden gedreht und gemeinsam von allen Bündnisgemeinden finanziert. Es wurde am 1. September von allen Mitgliedskommunen in die sozialen Netzwerke eingestellt.
Unter dem Titel "Auf nach Berlin" zeigt das Video, warum sich auch junge Menschen dagegen wehren müssen, wenn ihrer Heimatstadt das "Kaputtsparen" droht.
"Damit sich das Video in den Sozialen Medien und vor allem unter den jungen Menschen verbreitet, bitten wir alle Akteure und Organisationen, die in den Sozialen Medien unterwegs sind um Hilfe", so Frank Stein.
Auf Nachfrage teilte die städtische Presseselle mit, daß "das Video insgesamt knapp 14.000 Euro gekostet hat. Damit entfallen auf jede Mitgliedskommune – und damit auch auf Leverkusen - rund 200 Euro. Dass ein so fachmännisches und qualitativ gutes Ergebnis mit diesem geringen Beitrag erreicht werden konnte, ist übrigens nur aufgrund der Zusammenarbeit mit der TU möglich."
https://www.youtube.com/watch?v=OhQXRLJRY88