Durch die Sperrung der A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen Leverkusen und Köln kommt es zu Überlastungen unter anderem auf der A3 und den innerstädtischen Straßennetzen. Die beteiligten Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, nach Möglichkeit die Hauptverkehrszeiten zu meiden und auf den ÖPNV auszuweichen.
Die ausgewiesenen Park-Ride-Parkplätze in Leverkusen haben ausreichende Kapazitäten. Die dort verkehrende S6 ist von den Einschränkungen am Kölner Hauptbahnhof nicht betroffen. Den Verkehrsteilnehmern wird außerdem geraten, so weit wie möglich über die Autobahnen zu fahren. Hier ist in der Regel die Fahrzeit trotz Stau kürzer als auf den städtischen Straßen.
Hintergrund:
In Köln-Merkenich gab es bei Arbeiten an einem Entwässerungskanal unter der A1 einen Kampfmittelverdachtsfall. Dieser konnte heute (9.10.) ausgeräumt werden. Dazu ist die A1 seit Samstagfrüh (7.10.) ab dem Autobahnkreuz Leverkusen-West gesperrt. Ebenfalls gesperrt wurde in diesem Zusammenhang die Abfahrt der Anschlussstelle Köln-Mülheim auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Die Einschränkungen werden noch bis einschließlich Mittwoch (11.10.) andauern.