SchülerTicket wird Deutschlandticket

27.06.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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Das Deutschlandticket ersetzt ab dem 1. August in Leverkusen das SchülerTicket und PrimaTicket für freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler. Auch Schüler ohne Anspruch auf Erstattung der Schülerfahrkosten können das Deutschlandticket als SchülerTicket für 29 Euro pro Monat bestellen. Laufende Abos werden zum Schuljahr 2023/2024 automatisch umgestellt. Eine Dringlichkeitsentscheidung wurde getroffen, um die Umsetzung rechtzeitig zu ermöglichen. Das Deutschlandticket kann über die Schulsekretariate beantragt werden, bereits beantragte Tickets müssen nicht erneut beantragt werden. Familien mit Freifahrtberechtigung erhalten das Deutschlandticket zum gleichen Preis wie bisher das SchülerTicket (14 Euro für das erste Kind, 7 Euro für das zweite Kind, 0 Euro für das dritte Kind). Grundschülerinnen und -schüler erhalten ein kostenfreies PrimaTicket durch ein Deutschlandticket ersetzt, wenn sie mehr als zwei Kilometer von der nächsten Schule entfernt wohnen.

Auch in Leverkusen ersetzt das Deutschlandticket bald die bisherigen SchülerTickets sowie die PrimaTickets. Das bedeutet, ab dem 1. August bekommen freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet von Leverkusen ihr Deutschlandticket zu den gleichen Konditionen wie bislang SchülerTicket oder PrimaTicket. Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen, die keinen Anspruch auf Erstattung der Schülerfahrkosten haben, können nun das Deutschlandticket als SchülerTicket für 29 Euro pro Monat bestellen. Alle laufenden SchülerTicket-Abos werden zum Beginn des Schuljahres 2023/2024 durch die wupsi automatisch auf Deutschlandtickets umgestellt.

Damit die technische und organisatorische Umsetzung rechtzeitig erfolgen kann, wurde gerade eine Dringlichkeitsentscheidung getroffen. Offiziell vom Rat bestätigt werden, kann der Beschluss erst in der nächsten regulären Ratssitzung am 21. August 2023.

„Ich freue mich sehr, dass wir jetzt zusammen mit der wupsi die Voraussetzungen dafür schaffen, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Vorteile dieses deutschlandweiten Tickets zu günstigeren Konditionen nutzen können“, sagt Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Auch pädagogisch ergibt das Sinn, denn nur wer häufiger mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist, kann feststellen, dass das nicht nur aktiver Klimaschutz ist, sondern auch eine echte Alternative zum Autofahren.“

Familien, bei denen eine sogenannte Freifahrtberechtigung vorliegt, bekommen nun das Deutschlandticket zum gleichen Preis wie bisher das Schülerticket (14 Euro für das erste Kind, 7 Euro für das zweite Kind, 0 für das dritte Kind*). Ein Anspruch auf ein vergünstigtes SchülerTicket liegt vor, wenn die Schulwegentfernung zur nächstgelegenen Schule für die Sekundarstufe I (Klassen 5 – 10) mehr als 3,5 km und für die Sekundarstufe II (Klassen 11 – 13) mehr als fünf Kilometer beträgt.

Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, die mehr als zwei Kilometer von der nächstgelegenen Schule entfernt wohnen und bisher von der Stadt ein kostenfreies PrimaTicket erhalten haben, bekommen dieses jetzt durch ein Deutschlandticket ersetzt.

Die Antragstellung erfolgt, wie bisher für das SchülerTicket oder das PrimaTicket, über die Schulsekretariate. Wer bereits ein SchülerTicket oder ein PrimaTicket hat oder es schon für das neue Schuljahr beantragt hatte, braucht keinen neuen Antrag zu stellen. Die wupsi wird die neuen Tickets in den kommenden Wochen verschicken.

* Anspruchsvoraussetzungen im Detail, siehe: https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=10000000000000000620


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