Köln/Unna/Gelsenkirchen. Die Tage des Straßenkarnevals rücken immer näher. Damit die Jecken zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag (16. bis 21. Februar) zum Feiern in die Domstadt und wieder zurück nach Hause kommen, setzen die Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs go.Rheinland, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Zusammenarbeit mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen Train Rental GmbH (TRI), DB Regio NRW, National Express und Trans Regio zusätzliche Züge ein beziehungsweise erhöhen die Kapazität.
An Weiberfastnacht und Rosenmontag pendelt TRI ab 9 Uhr am Vormittag bis 1 Uhr in der Nacht zwischen Köln Hbf und Düsseldorf Hbf. Zudem wird es an diesen Tagen jeweils eine Zusatzfahrt geben, die morgens bereits in Essen Hbf startet (Abfahrt 07:43 Uhr). An den drei restlichen Karnevalstagen pendeln die Sonderzüge zwischen 14 Uhr und 23 Uhr zwischen Köln und der Landeshauptstadt. Insgesamt können so 96 Zusatzfahrten angeboten werden.
Aufgrund des zu erwartenden höheren Fahrgastaufkommens werden DB Regio, National Express und Trans Regio an den jecken Tagen die Kapazitäten ihrer Züge voraussichtlich bei mehreren Linien erhöhen (Einsatz längerer Züge). Die Deutsche Bahn bereitet sich mit über 100 zusätzlichen Sicherheitskräften in Köln Hbf, Bonn Hbf und Köln Süd auf die Karnevalstage vor. Die DB warnt insbesondere noch einmal nachdrücklich vor dem Betreten der Gleisanlagen und den sich hieraus ergebenden Gefahren. Die Informationen zu den Sonderverkehren werden in die elektronischen Fahrplanauskünfte aufgenommen.