August Wilhelm (von) Hofmann (* 8. April 1818 in Gießen; † 5. Mai 1892 in
, wurde dessen Assistent, promovierte 1843 bei ihm und ging nach seiner Habilitation 1845 als Privatdozent für Chemie an die Universität Bonn. Auf Empfehlung Liebigs und auf Wunsch des englischen Prinzgemahls Albert übernahm er noch im gleichen Jahr eine Professur am Chemischen Institut der Royal School of Miners in London. Zugleich wurde er mit der Errichtung des College of Chemistry in London beauftragt, dessen Leitung ihm nach der Fertigstellung übertragen wurde, und wo er zahlreiche englische Chemiker ausbildete. Später war er maßgeblich an den Vorbereitungen der Weltausstellungen 1851 und 1862 in London beteiligt.
Nach dem frühen Tode des Prinzgemahls ging er 1864 als ordentlicher Professor nach
und erhielt im folgenden Jahre einen Ruf nach Berlin, wo er bis zu seinem Tode blieb. Hier wurde er 1867 Mitbegründer der Deutschen Chemischen Gesellschaft und deren erster Präsident.
1907 als A.W. Hoffmann-Str. im Stadtplan verzeichnet
A.-W.-v.-Hofmann-Str. führt von der
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