Bürrig, im Süden Leverkusens gelegen, ist ein Stadtteil mit einer ruhigen Atmosphäre und einem hohen Anteil an Grünflächen. Mit rund 6.677 Einwohnern ist Bürrig ein eher kleinerer Stadtteil, der seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität bietet.
Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche St. Stephanus und damit des Ortes Bürrig erfolgte im Jahr 1147. Im Jahre 1280 erhielt Graf Adolf V. von Berg das Patronat über die Pfarrei. 1399 überfielen die Kölner Bürger die Burg Reuschenberg. 1477 wurde die Reuschenberger Mühle neu gebaut. Landesherrlich gehörte Bürrig seit dem Mittelalter zum Herzogtum Berg und unterstand dem Amt Miselohe.
1930 wurde Bürrig Teil der neu gegründeten Stadt Leverkusen.
Bürrig ist heute ein beliebter Wohnort für Familien und Menschen, die die Ruhe und die Nähe zur Natur schätzen. Die Bevölkerungsstruktur ist geprägt von einem hohen Anteil an Familien mit Kindern. In Bürrig finden sich sowohl Mehrfamilienhäuser als auch Einfamilienhäuser, eingebettet in grüne Wohngebiete.
Bürrig ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Mehrere Buslinien verbinden den Stadtteil mit dem Zentrum Leverkusens und den umliegenden Stadtteilen.