Stabhochspringer Tobias Scherbarth hat am dritten Tag der Weltmeisterschaften in Peking (China) sein Ziel erreicht. Mit Platz sieben im Finale krönte der 30-Jährige seine Karriere. Seine Disziplinkollegin Silke Spiegelburg sowie Weitspringer Alyn Camara hatten in den Qualifikationen das Glück nicht auf ihrer Seite.
Sein Ziel lautete: Ins Finale einziehen. Als er das am Samstag (22. August) mit einem blitzsauberen Sprung über 5,70 Meter geschafft hat, sollte es am Montag (24. August) eine Top-Acht-Platzierung werden. Nach im jeweils im ersten Versuch gemeisterten 5,50 Meter und 5,65 Meter ging es gleich auf 5,80 Meter. „15-Zentimeter-Steigerungen habe ich bei internationalen Meisterschaften noch nie erlebt. Das ist schon heftig“, sagte Bundestrainer Jörn Elberding im ZDF-Interview während des Wettkampfes. 5,80 Meter hätten für Tobias Scherbarth persönliche Bestleistung bedeutet. In drei Versuchen war er alles andere als chancenlos. Das nötige Quäntchen Glück fehlte am Ende aber. 5,65 Meter und Platz sieben standen am Ende zu Buche. Nach zahlreichen schweren Verletzungen, die wohl bei vielen Sportlern das Karriereende bedeutet hätten, krönte Tobias Scherbarth bei seiner ersten Weltmeisterschaft mit einem mehr als gelungenen Wettkampf seine Karriere.
Mit dem Ziel, die Qualifikation zu überstehen, gingen Stabhochspringerin Silke Spiegelburg und Weitspringer Alyn Camara in die WM. Für beide kam das Aus aber schneller als erwartet. Die Einstiegshöhe (4,45 Meter) musste Silke Spiegelburg dreimal in Angriff nehmen, bis sie im letzten Versuch drüber flog. Die anschließenden 4,55 Meter hätten für die direkte Qualifikation gereicht. Nach einer Saison, die nach ihrer schweren Fußverletzung im letzten Jahr von vielen Höhen und Tiefen geprägt war, waren 4,55 Meter jedoch etwas zu hoch und das Stabhochsprungfinale muss ohne Silke Spiegelburg stattfinden. Ähnlich erging es Alyn Camara. 7,66 Meter reichten nicht für das Finale. „Ich habe heute definitiv nicht das erreicht, was ich erreichen wollte und hätte erreichen können. Ich habe heute für mich erfahren, dass ich mich selbst zu sehr pushen kann und dadurch die Muskeln einfach zu fest werden und mein eigentlicher Laufschritt deutlich verändert ist“, schrieb Alyn Camara nach dem Wettkampf auf Facebook.
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