Das im vergangenen Jahr gestartete Hof- und Fassadenprogramm des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Wiesdorf zeigt erste sichtbare Erfolge. Zwei Immobilien konnten bereits in diesem Jahr von der städtischen Förderung profitieren und wurden umfassend saniert.
Die Aufwertung betraf ein Wohn- und Geschäftshaus in der Friedrich-Ebert-Straße sowie ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Montanusstraße. Letzteres wurde im Rahmen eines größeren Sanierungsprojekts umfassend modernisiert. Neben der Fassadenaufwertung wurden – in enger Abstimmung mit der unteren Denkmalbehörde – auch das Dach energetisch saniert und die Fenster ausgetauscht, was die Wohnqualität deutlich verbessert.
Die Eigentümer zeigen sich durchweg zufrieden mit dem Förderprogramm und der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Antonio Villani, Eigentümer des Objekts in der Friedrich-Ebert-Straße, berichtet von einer „super Zusammenarbeit“ mit dem Stadtteilmanagement und lobt die Unterstützung. Ähnlich positiv äußern sich Reinhold Müller (Hausverwalter) und Anette Ortwein (Miteigentümerin) des Gebäudes in der Montanusstraße: Der Prozess sei reibungslos verlaufen, und sie seien stolz, einen Beitrag zur Aufwertung ihrer Straße leisten zu können.
Das Hof- und Fassadenprogramm bietet Immobilieneigentümern im Geltungsbereich des InHK Wiesdorf eine Förderung von bis zu 50 Prozent der Kosten für die Aufwertung von Fassaden oder privaten Freiflächen. Weitere Anträge sind bereits in Bearbeitung, und es sind noch Fördermittel verfügbar.
Wer Interesse an einer Förderung hat, kann sich an Architektin Alexandra Peters wenden. Sie bietet eine kostenlose Erstberatung zu allen Fragen rund um das Förderprogramm, altersgerechte Umbauten, energetische Sanierungen und weitere Fördermöglichkeiten an. Frau Peters ist telefonisch unter 01578 5103815 oder per E-Mail unter peterskroosundschlemperde erreichbar.