Werkselfen erwarten Rekordkulisse zum letzten Heimspiel des Jahres gegen Borussia Dortmund


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 30.12.2016 // Quelle: Werkselfen

Beste Eigenwerbung hat die Mannschaft von Renate Wolf durch den souveränen 28:21-Auswärtssieg beim SVG Celle betrieben: So erwarten die Verantwortlichen des TSV Bayer 04 Leverkusen beim letzten Heimspiel des Jahres 2016 am Freitagabend (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) gegen Borussia Dortmund eine Rekordkulisse. Die Zuschauer können sich bei der Partie der Handball-Bundesliga der Frauen (HBF) auf das Treffen zahlreicher deutscher Nationalspielerinnen in Leverkusen freuen.
„Die Pflicht haben wir mit dem Sieg in Celle erfüllt, nun erwartet uns mit Borussia Dortmund noch ein schwerer Brocken zum Jahresabschluss“, sagt Renate Wolf. „Wir freuen uns auf dieses NRW-Duell in der Ostermann-Arena und rechnen ganz fest mit einer neuen Rekordkulisse.“
Borussia Dortmund kommt mit einer namhaften Mannschaft nach Leverkusen, die aktuell den siebten Platz mit 9:9 Zählern belegt. Im Team der Schwarz-Gelben stehen auch die Nationalspielerinnen Clara Woltering, Svenja Huber und Stella Kramer, die sich auf das Treffen mit den Leverkusener DHB-Auswahlspielerinnen Jenny Karolius und Jennifer Rode freuen.
Die Mannschaft von Ildiko Barna stand in der vergangenen Spielzeit im Endspiel um den DHB-Pokal: Die Borussen mussten sich nur denkbar knapp gegen Gastgeber HC Leipzig geschlagen geben. Zur Spielzeit 2016/2017 konnten sich die Schwarz-Gelben mit Svenja Huber (Thüringer HC), Harma van Kreij (TuS Lintfort), Mira Emberovics (Fehérvár KC) und Leoni Oehme (HSG Blomberg-Lippe) verstärken.
Die letzten beiden Partien konnten die Dortmunder für sich entscheiden: Vor der Europameisterschaftspause kam man zu einem 27:20-Auswärtssieg bei der Neckarsulmer Sport-Union, am Mittwochabend gewann man zu Hause gegen die HSG Blomberg-Lippe mit 20:19. Die Statistik spricht für die Gastgeberinnen: Bislang standen sich der TSV Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund in elf Pflichtspielen – zehnmal in der Bundesliga, einmal im DHB-Pokal – gegenüber: Neun Spiele konnten die Werkselfen für sich entscheiden, einmal trennte man sich Unentschieden, einmal gewannen die Dortmunderinnen. Und dieser eine Erfolg datiert aus der vergangenen Spielzeit: Am 15. November gewannen die Schwarz-Gelben in Leverkusen mit 30:23.
„Dortmund geht heute erneut als Favorit in die Partie in Leverkusen“, sagt Renate Wolf. „Dennoch haben wir in den vergangenen Spielen gute Leistungen gezeigt und auch mit den vermeintlich favorisierten Mannschaft wie Buxtehude, Thüringen oder auch im Pokal gegen Metzingen mithalten können. Dies wollen wir in eigener Halle auch gegen Dortmund noch einmal unter Beweis stellen und hoffen, dass wir mit Hilfe der Zuschauer überraschen können und so einen positiven Abschluss des Spieljahres 2016 feiern können.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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