Vollsperrung der A1 zwischen Leverkusen-West und Leverkusen ab dem 17.01.2025, 20:00 Uhr

17.01.2025 // Quelle:
Ansicht der neuen und der alten Autobahnbrücke auf der A1

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Ab dem 17. Januar 2025, 20 Uhr, kommt es zu einer Vollsperrung der A1 zwischen Leverkusen-West und Leverkusen. Grund sind umfangreiche Bauarbeiten im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“, das den Ausbau der A1 und den Neubau der Rheinbrücke umfasst. Autofahrer müssen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen und sollten Leverkusen weiträumig umfahren. Umleitungen sind eingerichtet: Richtung Dortmund über die A59, Richtung Koblenz ebenfalls über die A59. Die Arbeiten sollen bis Ende 2027 abgeschlossen sein, um dem steigenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Detaillierte Informationen zu Umleitungen sind verfügbar.

Autofahrer müssen sich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen: Die A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen wird vom Freitag, 17. Januar, 22 Uhr, bis Montag, 20. Januar, 5 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Dies teilte die Autobahn GmbH Rheinland heute mit.

Arbeiten im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“

Grund für die Vollsperrung sind Arbeiten im Kreuz Leverkusen-West im Rahmen des Großprojekts „A-bei-LEV“. Dabei handelt es sich um den Ausbau der A1 im Leverkusener Bereich, insbesondere den Neubau der Rheinbrücke. Auch wenn einzelne Verbindungen in den Autobahnkreuzen während der Sperrung offen bleiben, rät die Autobahn GmbH insbesondere dem Fernverkehr dringend dazu, Leverkusen weiträumig zu umfahren.

Detaillierte Informationen zu den Sperrungen und Umleitungen

Die Autobahn GmbH hat detaillierte Informationen zu den Sperrungen und Umleitungen veröffentlicht:

A1 Richtung Dortmund:

Einschränkung: Der Verkehr auf der A1 Richtung Dortmund wird ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 Richtung Düsseldorf umgeleitet.

Umleitung: Über die A59 Richtung Düsseldorf bis zum Dreieck Düsseldorf-Süd, dann über die A46 Richtung Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord. Dort ist die Auffahrt auf die A1 Richtung Dortmund wieder möglich.

A1 Richtung Koblenz:

Einschränkung: Der Verkehr auf der A1 Richtung Koblenz wird ab dem Kreuz Leverkusen nur noch bis zum Kreuz Leverkusen-West geführt und muss dort auf die A59 Richtung Düsseldorf wechseln.

Umleitung: Über die A59 Richtung Düsseldorf bis zur Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf, dann über die A59 zurück nach Leverkusen bis zum Kreuz Leverkusen-West. Von dort kann die Fahrt auf der A1 Richtung Koblenz fortgesetzt werden.

A59 Richtung A1 Dortmund (von Leverkusen-Wiesdorf):

Einschränkung: Die Anfahrt von Leverkusen-Wiesdorf zur A1 Richtung Dortmund über das Kreuz Leverkusen-West ist nicht möglich.

Umleitung: Über das städtische Netz (Umleitung U11, ausgeschildert) zur A3-Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum, dann über die A3 Richtung Oberhausen bis zum Kreuz Leverkusen. Dort kann auf die A1 Richtung Dortmund gewechselt werden.

Keine Einschränkungen:

Die A1 aus Richtung Koblenz und Dortmund kann weiterhin bis zum Kreuz Leverkusen-West befahren werden, um dann auf die A59 Richtung Düsseldorf zu wechseln. Die A59 aus Richtung Düsseldorf und Leverkusen kann weiterhin zum Wechsel auf die A1 Richtung Koblenz genutzt werden.

Hintergrund: A-bei-LEV – Ausbau der Rheinbrücke

Die Arbeiten sind Teil des Projekts „A-bei-LEV“, das den Ausbau der A1 zwischen Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West umfasst. Der Schwerpunkt liegt auf dem Neubau der Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen. Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge täglich ausgelegte Bauwerk wird durch zwei neue, parallele Brücken ersetzt, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Ein Teilbauwerk wurde Anfang 2024 fertiggestellt, nun wird die alte Brücke abgebaut, um das zweite Bauwerk zu errichten. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2027 geplant.
Themen aus dem Artikel: Rheinbrücke, Autobahn GmbH

Kategorie: Verkehr
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