Verstärkte Kontrollen gegen Falschparken auf Geh- und Radwegen während der europäischen Mobilitätswoche

11.09.2024 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen verstärkt Kontrollen gegen Falschparker auf Geh- und Radwegen während der europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2024. Ziel ist es, die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Das Ordnungsamt wird gezielt nach falsch parkenden Fahrzeugen Ausschau halten und diese konsequent ahnden, was Verwarnungsgelder und Abschleppmaßnahmen umfassen kann. Die Stadtverwaltung appelliert an alle Autofahrer in Leverkusen, ihr Fahrzeug ordnungsgemäß zu parken, um das Bewusstsein für regelkonformes Parken zu schärfen. Rückfragen können über eine eigens eingerichtete Hotline gestellt werden.

Falschparken im Fokus: Zur europäischen Mobilitätswoche startet der Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr in diesem Jahr erneut eine Schwerpunktaktion mit verstärkten Kontrollen gegen Falschparkerinnen und Falschparker auf Geh- und Radwegen. Die Aktion beginnt am Montag, 16. September, und läuft bis einschließlich Sonntag, 22. September 2024.

Maßnahmen in der Rathenaustraße

Kurt Krefft vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Fachbereichsleiter Steffen Franzkowski sowie Mitarbeitende der Verkehrsüberwachung und des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) besprechen mögliche Gefährdungssituationen in der Rathenaustraße, die durch blockierte Geh- und Radwege entstehen können. Im Rahmen dieser Aktion werden die Geh- und Radwege verstärkt kontrolliert. Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern können an die Leitstelle des KOD unter Tel. 0214-406 36555 oder per E-Mail an Leitstelle-KOD@stadt.leverkusen.de gerichtet werden.

„Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, soll darauf vertrauen können, dass die hierfür eigens vorbehaltenen bzw. eingerichteten Verkehrsbereiche auch wirklich zur Verfügung stehen“, betont Steffen Franzkowski.

Statistiken zum Falschparken

Im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. August 2024 wurden insgesamt 4.748 Fälle von Falschparken auf Gehwegen sowie 60 Fälle von Falschparken auf Radwegen bei der Bußgeldstelle angezeigt. In besonders schweren Fällen wurden bisher Abschleppmaßnahmen eingeleitet.

Der Vorsitzende des ADFC Leverkusen, Kurt Krefft, begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich: „Im Zuge von Bürgergesprächen mit dem ADFC wurden vielfach Falschparker auf Geh- und Radwegen bemängelt.“

Das unberechtigte Parken auf Gehwegen hat nach dem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro zur Folge; beim unberechtigten Parken auf Radwegen gilt derselbe Betrag. Bei Behinderung oder Gefährdung erhöht sich das Bußgeld zusätzlich um einen Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg.
Straßen aus dem Artikel: Austr, Rathenaustraße

Kategorie: Verkehr
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