Die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) muss ab dem 1. März 2024 ihre Strompreise anpassen. Diese Erhöhung ist eine direkte Folge der gestiegenen Netzentgelte, welche die Übertragungsnetzbetreiber seit dem 1. Januar 2024 an alle Energieversorger weitergeben. Ursächlich dafür ist das Ende des Bundeszuschusses zur Stabilisierung der Übertragungsnetzentgelte, der für 2024 in Höhe von 5,5 Milliarden Euro geplant war.
Wichtige Fakten zur Strompreiserhöhung:
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Erhöhung des Arbeitspreises: 2,59 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) für alle Tarife.
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Anstieg des Grundpreises: 37,31 Euro pro Jahr.
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Monatliche Mehrkosten: Für einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh resultieren Mehrkosten von ca. 9,58 Euro pro Monat für Kundinnen und Kunden der
EVL (alle Angaben brutto).
Hintergrund der Preisanpassung:
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Ursache: Streichung des Bundeszuschusses für die Stabilisierung der Übertragungsnetzentgelte.
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Auswirkung: Unvorhergesehener Anstieg der Netzentgelte, die nicht in der ursprünglichen Preiskalkulation der
EVL für 2024 enthalten waren.
Reaktion der EVL:
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Informationspolitik: Die
EVL wird ihre Kundinnen und Kunden in den kommenden Tagen per Brief über die Preisänderungen informieren.
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Kundenservice: Bei Fragen oder Problemen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
EVL-Kundencenter, telefonisch unter 0214/8661 661 sowie per E-Mail an kundenservice@evl-gmbh.de zur Verfügung.
Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der
EVL, betont das Bedauern über diese Entwicklung und die Hoffnung, dass die Strompreise nach einer langen Phase hoher Preise stabil auf einem angemessenen Niveau bleiben würden.