Die Sparkasse steht laut eigener Aussage bereit, Unternehmen und Selbstständigen Hilfe anzubieten, die von der CoronaKrise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche Talfahrt in unserer Region zu verhindern. Ab Montag, 23. März 2020 sind Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundes- und Landesregierung über die Sparkasse Leverkusen u. a. an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) möglich. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen und stehen unseren Unternehmenskunden unverändert zur Seite“, so der Sprecher der Sparkasse, Dierk Hedwig.
Die Förderbanken haben ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Für alle Unternehmensgrößen stellt die öffentliche Hand in Zusammenarbeit mit den Förderbanken Sonderprogramme zur Verfügung. Diese sollen von Unternehmen, Selbstständigen und von Freiberuflern in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Der Sparkasse Leverkusen sei es wichtig, dass die Hilfen möglichst schnell und wirksam bei den wirklich Betroffenen ankommen. „Wir werden dies mit aller Kraft unterstützen“, so Hedwig.
Öffnungszeiten von vier Filialen werden eingeschränkt:
„Darüber hinaus werde man die personellen Ressourcen des Hauses noch stärker bündeln und nach der vorsorglichen und vorübergehenden Schließung der drei Filialen in Bergisch Neukirchen, Hitdorf und Lützenkirchen die Öffnungszeiten von vier weiteren Filialen einschränken“, so der Pressesprecher weiter.
Die Filialen in Rheindorf, Quettingen, Küppersteg und Fettehenne werden ab Montag, 23. März 2020 nachmittags schließen. Vormittags bleiben diese von Montag bis Freitag wie gewohnt zwischen 9:00 Uhr und 13:00 Uhr geöffnet. Die Selbstbedienungsgeräte und Geldautomaten können wie bisher auch außerhalb dieser Zeiten genutzt werden.
„Unsere drei großen Filialen in Wiesdorf, Schlebusch und Opladen bleiben unverändert montags bis freitags durchgehend von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr für unsere Kundinnen und Kunden offen“, informiert Hedwig weiter und ergänzt, „dass das Kunden-Service-Center und das Online-Banking weiterhin in vollem Umfang für alle zur Verfügung stehen“.
Diese Maßnahmen gehen ausschließlich auf eine Bündelung der Kräfte zurück. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen - wie bei andere Unternehmen auch - das Arbeiten von zu Hause aus (Home-Office), um eine mögliche Verbreitung des Virus einzudämmen“, informiert Dierk Hedwig.